Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

vsn allerley Gebachette». 
n8. Wandel-Würstlein mitAoftnen. 
MEHmetvon schönen grossen Iibebenoder Rosinen dreKern hett 
mDaus/waschet und lasset sie mitWrin nur einen emigenWall auf- 
Esüden; legtt sie dann auf ein reines Luch/ damit sie mrocknen: 
Achttindeffm Mandeln ab / und lasset selbige ebenfalls trocken wew 
den; schneidet nachmal einen Drak/ oder auch nur einen Faden/zu 
Siückm/soetwan den vierdken Theil einer Nürnberger Ein lang 
D/und fasset die Rosinen upd Mandeln Wechsel-weiß l eines um 
das andere/ daran/ lasset aber an beebc» Endenein wenig von dem 
NrskoderFaden vorgehen; Machet ein Teiglein mit Mehl / Zu- 
ikerDd Wem/ an/ öd.er aber den bereits bep den Prinellnund Satt 
ck beschriebenen Teig ; zrchet d/e besagter Massen angifasske Man 
deln und Heben-dadurch/ hachet sie schön gelb; zrchet nachmal den 
Woder Faden.Heraus / lasset fo dann die ÄSürsttzivgantz / oder 
Wdetstebaldentzwey/wre esbeirebet; leget sie in eineSchüsschund 
DHrerchet solche mir Zucker» 
MMWtWne Schnittlein von einem Mandel Sorken/M 
so viel Eyer als man vermeint daß man dazu bedarss; 
Mzichtt den geschnittenen Dorren zuvor aus den Eyern heraus; 
in einem Männlein Heiß / dachet sie also schön 
ck 
l2o. Wandeln auf Oblaten gesteichen 
und dachen. 
gosset eine Hand voll Mandeln/zusamt einem gukenThei! Zu- 
' er/ wohl klein/daß sie zimlich süß werden/güffet RosewWaft 
Gg gg ü 2 srr