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Von allerley Gebachettett. 78 r 
Blech gebachen werden ;bächt man sie aber aus Schmalß / so ist das 
HGlem nicht nöthig/ sondern wann sie eingeleget werden/ muß man 
slHgacht habemuuo immer mit einem Löffel oder Gabeiein helffen/ 
dchöie Geweih von einander bleiben/ und nicht zusammen stoffen; ba 
thet sie also ferner langsam heraus r Wann man sie aber auf einem 
Blech imOftn bächet/muß man sie zuvor mit einem zerkiopfftenWcis- 
st«vom Ep/aufder oberttSeiten/und wann sie gebachen wordcn/auch 
aufder untern Seiten/daraufsiegelegen sind/ bestreichen / und noch 
MkKinwemg in dem Dfen trocknen taffen. 
107. Attfgelattffme Lhreckm. 
» Achet den Teig mit eitel schönen Staub-Mehl / und lauter 
Geissen von Eyern an/ güsset zu einem jeden Ey einen gmen 
Löffel voll Rosen Wasser/em Löffelein voll werffer Bier-Heft 
fcn/unö schönen weissen Zucker/daratt; walchert diesen Teig wie einen 
Dletn-Teig auf das allerdinneste auß/ doch daß er nicht kycheftchk 
«eck - leget ihn hernach doppelt auf einander / und sehet daß der T«g 
»ichspröd werde ; drucket das Mödelein / aber nicht zu harr / darauf / 
«schneidet den Leig neben herum ausdas netteste herab / rühret ihn 
^knichkviet mit den Handen und Fingern an: Macher so dann das 
bchmoltz herß / bacher sie Heraus / und gösset immerzu mit einem 
Wien Löffelein auf ; leget selbige / wann sie gebachen sind/ aufein rei- 
ALirchlein/ und wrschet das Schmaltz davon ab. 
iö8. Urrfgelütt^ene Dütkein. 
■ Ehmetvon einem Ey nur allein dasWeisse/zerklopffer ee/doch 
wcht zu sehr; saitzet selbiges ein wenig/ und rühret solches mir 
r «was schönem Mehl wohl glatt ab; würcket den Teig/ und 
kWk ihn nichk/walchert gany dinne Plätze/sedoch ohne Löcher/dar, 
«tvunckek hernach das Hut-Mödelein in das Schmaktz/iegee einen 
Wen ausgewÄchmen Platz darein / und so dann in das Herste 
z güffet ffkiffig auf/und dachet sie schön licht-gelb heraus. 
§ fff fr roK.Auft