Volltext: Der aus dem Parnasso ehmals entlauffenen vortrefflichen Köchin, Welche Bey denen Göttinnen Ceres, Diana und Pomona viele Jahre gedienet, Hinterlassene Und bißhero, bey unterschiedlichender Löbl. Kochkunst beflissenen Frauen zu Nürnberg, zerstreuet und in grosser Geheim gehalten gewesene Bemerk-Zettul:

Dreschender Theil/ 
7% o 
NM reinen Tüchlem ein wenig ab / ehe man dtt andern ciOMai 
und Hache sie schön licht-gelb heraus. 
ich) 
-Oder: 
sAchee einen Teig mik Mehl / Milch und EyemMch w 
fdan; nehmet ein eForm oderMrvel/nachBelreben/ksscpM 
eine Rose / Mufthel/oder Wappen /duncket selbigen vchk 
in das heisse Schmaltz/ und so dann m den Teig; hernach fcßct ijjtnii 
das heisse Schma!tz/und dachet das Küchlein fernerschön 
105. %immt - Kräntzlein. 
zJmmernenSeidel-BechcrMehi/güsseelnAchteWOBs- 
|fcn« Butler dareM/und/ so prrl gestossene Aimmtt/daß sic W 
braun davon werden/ tlimm Ztmlich viel Zucker dazu/ mach 
ein wenig RosemWasser / mache es mir Eyern an / daß re ein vP 
Teiglein wird / lege ihn aufernBm/ und wircke ihn eui Mz/ 
schneide hernach StückZetn daraus/ watchere sie längliche undbügch 
in die Runden/daß sie wie ein Kränklein werden / schneide mit einst« 
Messer aussen herum Schnittlcin darein/ daß sie schön kraus wM 
dann muß man diese Kranylein über Nacht stehen lassen/UiMD 
dern Tages aus dem Schmalß gcbachen werden. 
106. Drusch-Geweih. 
Lopsset sechs Eyer/doch nicht zu viel/ falm sie ein klein M> 
streuet drey oder vier Löffel voll Zucker/ rngleichmauch M 
met und etwas Museatbiütz darein/güssek RosemWaßnW 
an/und machet mit Mehl in einem Mpfflein men Lch davon E 
wircktt selbigen auf einem Bret mit schönen Mehl glatt ab; DM 
nachmal ein Stücklein nach dem andern herab / wakchett eeMW 
formiret selbigen wie ein doppeltes Hrrsch-Getve-H / ritzet es hier B 
dar Mit einem Messer/ drucket sie vest zusunmm/stecket unten ein 
Ales HöiMn darein/ sonderlich wann sie im Hefelein auf
	        
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