Volltext: Der aus dem Parnasso ehmals entlauffenen vortrefflichen Köchin, Welche Bey denen Göttinnen Ceres, Diana und Pomona viele Jahre gedienet, Hinterlassene Und bißhero, bey unterschiedlichender Löbl. Kochkunst beflissenen Frauen zu Nürnberg, zerstreuet und in grosser Geheim gehalten gewesene Bemerk-Zettul:

zu zurichtende Speisen von Eyern. 6Sf 
7.Eingesetzte EM im Gchmaltz/ mein« 
Schüssel. 
P mit einer Schüssel zu / und lasset es so lang flehen / biß sich das 
Wsseein wenig überziehet / dann die Dottern dörffcn nicht hart wer- 
l!»: Wird es aufder Kohlen gemachek /so nehmet die flärckefle Glut 
mdttKohl-Pfannen bald heraus/daß nur ein wenig darinnen blei- 
tll; Met etwas von einer zerlassenen Butter oben aufbie Eyer in der 
Schusse!/ setzet eine Smrtze mit Kohlen darüber/ undbraunek es 
Wg und geschwind ab / wiewol man sie auch unabgebraunek lassen 
kan/nach eigenen Belieben: Ehe mauste aber zu Lisch träget/wird ein 
Atz Muscakenblüh darauf geflreuet. 
8. Emgesttzt« Etz« im Gchmaltz/ 
mir 
Wisset ein Del in eine Schüssel/ schlaget Eyer darein/fo viel ihr 
WMek/dochalso/ daß die Dottern schön gantz bleiben/setzet 
dddieSchüffel auf ein süd-heisses Wasser / oder auf ein Kohl 
te Arten pfleget man gar gerne die Eyer in die noch 
jUJj und in die Schüssel woraus zuvor warmer Spar- 
AampiAnon5 rc. gegessen worden/einzuschlagcn / auf 
>u zurichken/und nachmal zu Tisch zufragen»
	        
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