Volltext: Heimatbuch Unterweissenbach

Von der Feuerwehrsanität zur modernen Einsatzorganisation 
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Kr 
Foto: Chronik des RK; 1. Rettungsmannschaft 1981; hinten beginnend v. I. n. r.: 
Karl Haslinger, Erwin Hausleitner, Ignaz Lesterl, Felix Kern, Ortsstellenleiter StV. Siegfried Griesbauer, Bez. Vertr. Anton 
Scheuwimmer, RK-Präsident Leo Pallwein-Prettner, Bezirkshauptmann Dr. Kehrer, Bgm. Josef Fürst, Ortsstellenleiter 
Josef Hackl, Helga Lasinger, Margarete Einfalt, Maria Haslinger, Helene Puscha, Eva Hackl, Margarete Riedler, Gertrude 
Puchner, Helene Hinterreither 
Diese brachten eine große Erleichterung für die 
freiwilligen diensthabenden Sanitäter/innen. 
Herr Josef Hackl legte 1987 nach 14-jähriger Tätig: 
keit das Amt des Ortsstellenleiters aus gesundheitlı- 
chen Gründen zurück. Gleichzeitig erfolgte seine 
Pensionierung als hauptamtlicher Rotkreuz-Ange- 
stellter. Zum neuen Ortsstellenleiter wurde Herr 
Franz Zwittag gewählt und Herrn Franz Haider stell- 
te man als hauptamtlichen Rotkreuz-Sanitäter und 
Dienstführenden mit Vollbeschäftigung an. Die 
Alarmierung erfolgt seither über den Notruf 144 
durch die Leitzentrale Freistadt. Diensträume wur- 
den im Haus Nr. 20 eingerichtet. 
Bei zwei Sanitätshelferkursen in den Jahren 1989 
und 1990 konnten 18 neue Sanitätseinsatzkräfte für 
die Ortsstelle gewonnen werden. Auch ein neuer 
moderner Sanitätseinsatzwagen mit ABS und All- 
rad, konnte in Betrieb genommen werden. 
Am 20. Juni 1993 feierte die Ortsstelle das 20-jäh- 
rige Bestandsjubiläum mit einem großen Marktfest. 
Bei der Festrede zog Ortsstellenleiter Franz Zwittag 
Bilanz. Er wies unter anderem darauf hin, dass seit 
der Gründung 33 Frauen, 49 Männer und 19 Zivil- 
diener Rettungsdienst in der Ortsstelle ausübten. 
Die notwendigen Umbauarbeiten für die neue Ga- 
rage unter dem Sparmarkt wurden größtenteils ın 
Eigenregie mit Hilfe des Unterstützungsvereins 
durchgeführt. Rettungs- und Krankentransportdienst 
leisteten zu diesem Zeitpunkt 27 Männer, 13 Frauen, 
ein Zivildiener und ein hauptamtlicher Angestellter. 
Von 1992 bis 1994 nahmen jährlich Gruppen der 
Ortsstelle an RK-Wettbewerben teil und erhielten 
das Leistungsabzeichen in Bronze. Die freiwilligen 
Sanitätshelfer mussten ab 1994 jährlich fünf Pflicht- 
schulungen absolvieren und mindestens 144 Stunden 
RK-Dienst leisten. 
Mit einer Feldmesse und einem Frühschoppen in der
	        
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