Volltext: Heimatbuch Unterweissenbach

Jie Straßenmeisterei Unterweißenbach 
wurden aufgelöst und der Straßenbezirk: Unteres 
Mühlviertel mit 1. Mai 2003 in Straßenbezirk Ost 
ımbenannt. 
Im Jahr 1945 hatte das Straßennetz in Oberöster- 
reich eine Länge von 4.005 Kilometer. Zu dieser 
Zeit waren in der Landesbaudirektion ca. 4.000 Be- 
dienstete beschäftigt. 
Von 80 auf 174 km 
Der Erhaltungsbereich der Straßenmeisterei Unter- 
weißenbach ‘hatte 1945 eine Länge von 79,7 Kilo- 
meter und umfasste die Straßenzüge: Unterweißen- 
bacher Straße nach Königswiesen, die Salleggstraße, 
die Nordwaldstraße Richtung Freistadt, die Ried- 
mark Straße von Bad Zell nach Liebenau, die 
Kaltenberger Straße, die Harrachstaler Straße und 
die Gutauer Straße von St Leonhard nach Gutau. 
Bis 1960 wurde das Straßennetz auf 127,7 Kilome- 
ter ausgebaut. 
Derzeit beträgt die Länge 174,1 Kilometer und um- 
fasst folgende Straßen: 
B 124 
Königswiesener Straße von Bad Zell über Kö6- 
nigswiesen bis zur Landesgrenze NO 
Riedmark Straße von Bad Zell über Unterweißen- 
ach und Liebenau zur Landesgrenze NO 
Nordkamm Straße v. Freistadt bis Königswiesen 
Unterweißenbacher Straße von der B 124 bis Un- 
terweißenbach 
Komauer Straße 
Harrachstaler Straße 
Knausser Straße im Gemeindegebiet Liebenau 
Und Kaltenberg 
Weidenauer Straße 
Kaltenberger Straße v. Kaltenberg nach Liebenau 
Pieberbacher Straße von Kaltenberg nach Pie- 
oerbach 
Maascher Straße von Unterweißenbach nach St. 
Leonhard b. Fr. 
Gutauer Straße von Weitersfelden nach Gutau 
Waldfeld Straße von Amesreith nach Langfirling 
L 576 
L 579 
1442 
1443 
1444 
1445 
1447 
1448 
1449 
1451 
1472 
1479 
1950 waren vom gesamten Straßennetz ın Unter- 
weißenbach ganze 942 Meter asphaltiert, davon der 
Großteil im und um den Ortskern Unterweißenbach 
Gebäude 
LIFE EN 
Das erste Büro der Straßenmeisterei Unterweißen- 
bach wurde im Haunschmidhaus, Unterweißenbach 
Nr. 8, eingerichtet (Miete für zwei Räume 40,- ÖS). 
Am 12. August 1958 übersiedelte die Straßenmeiste- 
rei in das Haus von Anton Zaussinger, Unterwei- 
Benbach 99. 
Das Lager und die Werkstätte mit einer Fläche von 
92 m? waren im Weichselbaumer Stadel (Unterwei- 
Benbach 46) untergebracht. 
Zusätzlich wurde von der Gemeinde Unterweißen- 
bach ein Lagerplatz beim ehemaligen Bad (Wiese 
gegenüber dem heutigen Feuerwehrhaus) angemie- 
tet. Dort war 1954 auch der Bau des Straßenmeiste- 
zeigebäudes geplant. Der Kaufvertrag war vom Ge- 
meinderat schon abgesegnet. Warum es dann doch 
aicht zum Bau kam, ist nicht festgehalten. 
Ab 1958 gab es auch eine Garage, eine Holzhütte 
aeben dem alten Braun Haus (Unterweißenbach 55). 
Dort führte auch die alte Nordwaldlandesstraße vor- 
bei. Eingestellt waren der erste LKW der Stra- 
Benmeisterei und ein Pritschenwagen des Straßen- 
meisters. 
1967 wurden 3.138 m* Grund von Anna und Franz 
Reichard (Berger) in Schattau zum Preis von 
15 ÖS/m? angekauft und es wurde mit dem Bau der 
Straßenmeisterei begonnen. Die Fertigstellung und 
Übersiedlung erfolgte im Dezember 1969. 
Foto: Straßenmeisterei Unterweißenbach 
Jie Gebäude der Straßenmeisterei Unterweißenbach 
1991 — 1992 erfolgte der Zubau von Lagerhallen, 
Garagen und des Altstoffsammelzentrums. 
1993 wurde eine eigene Brücke über die Kleine 
Naarn errichtet. Der Verkehrslärm für die Anrainer 
war speziell im Winter unerträglich. 
Bei der Auflösung der Straßenmeisterei Zell b. Zell- 
hof im Jahr 1966 wurden 27 Bedienstete von der 
Straßenmeisterei Unterweißenbach übernommen. 
Im neuen Straßenmeistereigebäude war eine 
Dienstwohnung eingerichtet, die bis 1984 dem Stra- 
Benmeister zugewiesen war. Ab September 1984 
wurde die Wohnung an Lehrerinnen, Förster oder
	        
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