Volltext: 50 Jahre Freiwillige Feuerwehr Auberg

waLpDfest 
Speisezettel. Zum Tupfen auf dem „{i“ 
wurde aber die „Busch-Schenke“, eine 
kleine Bar unten im (noch) dichten Wald. 
Eine Schießbude, ein Hufeisenwerfen 
und ein „Mopedbergrennen“ gehörten 
ebenfalls zu den Angeboten dieses 
Festes. Auch der Wettergott hat es gut 
mit diesem Fest gemeint und schickte 
Prachtwetter, das sehr viele Besucher 
anzog. Um 14 Uhr war das Konzert 
der Musikkapelle St. Peter und das 
Mopedrennen am Programm. Für den 
Abend war eine Tanzveranstaltung 
vorgesehen. Alles lief diesmal wie am 
Schnürchen und alle waren begeistert: 
Die Gäste, die Musiker, die Wirtin, 
die Lehrerfamilie, die Grundbesitzer 
und natürlich ganz besonders die 
Feuerwehrleute, die sich über einen 
total ungewohnten Festerfolg mit etwa 
20.000,-- Schilling Reinerlös freuen 
durften. Das war damals sehr viel Geld. 
Man war sich einig dieses Fest muss 
es nächstes Jahr unbedingt wieder 
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geben, aber gleich 2 Tage! Die Euphorie 
war groß und so war dies auch keine 
Frage. Wieder war schönes Wetter und 
wieder wurde ein toller Erfolg gelandet. 
Offensichtlich hatte man die richtige 
Geldquelle gefunden. Niemand mehr 
dachte ans Aufhören. Beim 3. Fesi 
L975 wurde mit einer Feldmesse das 
25-jährige Gründungsfest gefeiert. Viele 
shrengäste und Nachbarsfeuerwehren 
waren‘ dazu gekommen. Erstmals gab 
es Fassbier und Grillhendel. Auch 
die „Weinlaube“ war neu. Aus der 
<leinen Buschschenke ist die neue 
„Waldschenke“ mit kleiner Freibühne 
zeworden. Die Feuerwehr betrieb dort 
'hre eigene Ausschank. Leider gab es 
auch Schlechtwetter. Jedes Jahr wurden 
1eue Ideen eingebracht und nach Mög- 
ichkeit auch verwirklicht. Im Jahre 1976 
<am dann der „Fuchsbau“, eine kleine 
Bar unterhalb der Waldschenke, dazu. 
1977 konnte das Fest nur samstags 
abgehalten werden. Der Sonntag war 
ain Regentag. Angesichts des Ankaufes 
eines neuen LFB (Löschfahrzeug mit 
Bergeausrüstung) war für 1978 erstmals 
ein 3 Tagefest geplant. Der Freitag war 
wieder Regentag. Auch das Oktoberfest 
Deim Lattnerstadl fiel in diesem Jahr den 
zegenwolken zum Opfer und brachte 
ıach viel Arbeit nur wenig Erfolg..Das 
LFB wurde aber trotzdem bestellt: Der 
Preis war S 384.000,-- die Feuerwehr 
musste S 143.000,-- dazu leisten. Im 
Jahre 1979 wurde aus der umsatzschwa- 
chen Weinlaube die „Jagahüttn“. 1982 
war der Samstag wieder verregnet. Er 
wurde 14 Tage später mit Erfolg nach- 
geholt. 1983 kam die „Räuberhöhle“, 
ajne größere Bar, etwas abgelegen, 
aber recht romantisch, dazu. Aus der 
wieder umsatzschwachen Jagahüttn 
wurde das Waldkaffee.1985 schied die 
Teufelmühlerwirtin als Festwirtin aus. 
Die Feuerwehr übernahm die Ausschank 
auch für den Festplatz. 1986 musste das 
Fest wegen Schlechtwetter wieder um 
14 Tage verschoben werden. Im Jahre 
1987 wurde die erste Feldmesse in der 
Waldschenke gefeiert und der 
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