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Im Antwortschreiben des Bischofs Sebastian zu Passau vom.17. Juni 1680 wurde ihm dazu die 
Erlaubnis erteilt. Eine Abschrift befindet sich im Stiftsarchiv von Lambach und hat folgenden 
Wortlaut: 
„Aldieweillen der Hochwürdigste Hochwolgeborene Unser allergenedigster Fürst vnd Herr 
Bischof zu Paßsau lauth beyligenten originals diße grosse genad erthailt hat, von aller meiner 
Habschaft zu testieren, ......also seze Ich zu meinem Völligen Erben ein daß Hochwürdige 
Closter Lambach, mit beygefiegter Bith, es wölle mich gemeltes Closter auf daß allerschlechtiste 
nacher Fallspach auf dem Chor lassen begraben, Vnd den hiezue beraithen stain 
aufleZeN...0eeeee een 
Legatum oder Übergeschafft: 
Erstlichen Verschaff Ich zu dem Gottshauß Fallspach alwo Ich Verlang begraben Zuwerden 
Hundert Gulden, mit der Bitt daß ainmal im Jahr aldort von Lambach auß ain Seelmeß für mich 
gelesen werde, deme der sye leßen wirdt, dem solle von dem Interesse der Hundert Gulden für 
sein miehewaltung durch die Zöchleüt aldort ain Thaller gegeben werden. Anderten Verschaff 
ICh ......... 
Alles Zu Ehr Gottes Vnd meiner seelen seligkeit. Hannß Wilhelm Hirschvogel, Pfarrer zu 
Gunßkürchen.” 
Als anlässlich der Innenrenovierung der Wallfahrtskirche Maria Fallsbach 1979 die Pflasterung 
des Chores erneuert wurde, legte man das Skelett des Pfarrers Hirschvogel (1654 — 1683) frei. 
Der im Testament angeführte Grabstein ist bisher nicht aufgefunden worden. 
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* Martinsblatt 3, Jahrgang 1972, Beitrag SR Rudolf Moser 
*) Martinsblatt 2. Jahrgang 1982, Bericht SR Rudolf Moser