Volltext: Spigel der artzny (VD16 F 2874)

Das Erst teyl des andern buochs. 
Doie nieren vñ blassaen 
Electuariũ de succo rosarũ/ Bene⸗ 
dicta / Electuariũ Indũ / Pillule de 
Benedicta/ Diacartam. 
Von der mͤter. 
Theodoricon anacardinũ / Diafini 
—D———— 
lectuariũ Indum/ Benedicta. 
Von den gleychen . 
Jerapigra / Jeralogodion / ZDiatur 
bit / Diacartami / Electuariũ indũ 
Pil.de Hermodactilis / Benedicta 
Pillule fetide/ Electuariũ de succo 
rosarum / Pillule arteticee. 
¶ Von Rectificierung. Cap.ix. 
O ich dir nũ oben gesagt hab 
—— eynfachẽ stücken die da 
* Oaußerelbend vñ purglerend⸗ 
ist not dz ich dich ler wie du die selbi 
gen rechtfertigẽ sollest/ wañ sie zům 
merern teyl schedlicheyt in jnen ha⸗ 
ben. Thamarindẽ letzen die / die da 
haben kalte magẽ / seind auch longsa 
mer wirck ung / darum̃ du jnen zůse 
zen san eegie /spicanardi⸗ 
dder mastix · Reubarbarũ hat keyn 
schedlicheyt in jm· Cassig Fistuls 
auch nit. Maãna hat auch kein sched 
licheyt / ist aber langsamer witckũg⸗ 
darum̃ gůt ist dz du darzů setzest thi 
mum oder Isop· Epithimũ macht 
grossen durst / vñ enzůnd et ser / wia 
cket auch mit not / deßhalb gůt ist / 
dz du jm zůsetzest eyn wasser darinn 
gesotten seyen ne ieee 
salindus etc. Haselwurtz ist langsa⸗ 
mer wirckũg / darum̃ gůt ist das du 
darzůͤ setzest spicanardi/ vnd honig 
wasser. Scamonea ist eyn starck so⸗ 
lutiuũ / vñ hat in jm. v. schedlicheitẽ 
Die erst / das sie macht eyn blast dec 
magens vñ grossen vnlust / auch mͤ 
samen durchgang · Die ander ist das 
sie leichtlich enzundet /wañ jr ist eyn 
scherpffe / darum̃ sie dañ leicht ichẽ 
macht boͤse feber. Die dꝛitt schedlich 
heyt ist dz sie das geaͤder auff bꝛicht⸗ 
dauon sta asaeen Die xier 
de/ das sie hatt eyn scherpffin/ die da 
leichtlich macht eyn scharpff stechen⸗ 
vnd schaben des gedermes/ vñ den 
blůtgang Dissinteria genant · Die 
füufft schedlicheyt ist / dz sie schadet 
der leber vñ dem hertʒen Dise sched⸗ 
licheyt zů fürk omen / soltu sie braten 
in eym apffel/ darnach hin zů setzen 
Galgen⸗Fenchel/Epffensomen etc 
Der anðn schedlicheyt halb ist gůt / 
das man darzů setʒ rosensafft/ oder 
küttensafft. Itẽ mastix/ drꝛagagan⸗ 
tum / bedelliũ⸗ vñ süuüßmãdeln bene⸗ 
men diescg edlicheyt scamonee. Tur 
bit ist traͤger wirckůg / macht erschꝛo 
ckenliche zůfell des magen / darumb 
du jn vorhin wol schaben solt / das 
ichto schwartz daran sey / vñ jm zů 
setzẽ halb souil yngber/ der nimpt im 
wũderbarlich sein schalckheyt · Ags 
ricus hatt wenig schedlicheyt / aber 
doch ist gůt / dz man darzů setz den 
drittẽ teyl salis gẽme / oder lübstück 
tlsomen / oder yngber · Coloquinti⸗ 
da ist eyn soꝛglich ding / schadet seht 
dem magẽ vñ der leber / betruůbt die 
inwendigẽ glider/ zerreißt die adern 
vñ macht eyn blůtfluß / schabt auc⸗ 
dz gederme. Vñ so dig die 3 
hen haltẽ sie vil daruff / sprechẽ also⸗ 
Das ist eyn rechte purgation / es ist 
võ mir gangẽ wie derm schabet / vñ 
verachtẽ die gůten. Du solt darzuͤse 
tzen mastix / dꝛagagantũ / bedelliũ/ 
laudanu / oð honigwasser/ 8 
I achtẽ
	        
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