Volltext: Garten Ordnung (VD16 P 1675)

Das Erste Buch / von Abthet⸗ 
Beiter nim einen Circkel drittehalb Elen weit / setze 
desselben einen Fuß in den puncten E/ als in das mittel / 
wischen Jvnd H/ vnd mit dem andern punctir / so weit er 
reichet zu beiden seiten / als gegen Ivnd H. 
Hiermit hastu abermal deinen Weingang sampt dem 
Graben / darein die fexel gesetzt werden zu beiden seiten / als 
mit v. Elen bezͤeichnet. Vnd als baldt darauff nim den 
Circkel dreyer Elen weidt / verzeichne damit den Sang 
zwischen den Weinreben vnd Gtackgeten / wie denn dieses 
nunmehr oben offt gedacht worden. 
Wenn du nun dergletchen atis den puncten BOD ge— 
than / so diehe abermal blinde Einien gegen einander vber / 
von einem punct zum andern. 
Vnd also hastit alle Weingenge / so viel wir in dieser 
Grdnung machen wollen / ordentlichen verzeichnet / die⸗ 
selben mustu nun mit Dinten schwartz außziehen / damit 
sie auff dem Pappier sichclich zu erkennen sind / Du must 
guch geraume ein vnd Außgenge / an jedlichen gewoͤnlichen 
oͤrten lassen / wie du hernach zusehen hast. 
Wenn dieses alles geschehen / so nim welter deinen Ctr⸗ 
ckel drittehalb Elen / auffgechan / vnd setze den mit einem 
fuß auff die gezogene blinde Eint / auff der die Stackget an⸗ 
gehen sollen / vnd auff alle ort derselben / in der gantzen auß⸗ 
theilung / vnd mit dem andern einwartern / auff gedachter 
Lint / vnd ziehe abermal die punẽten gegen einander vber / 
durch blinde Einten zusammen. Go hastu mit der halben 
Elen den raum zu den Stackgeten / vnd koͤnnen die andern 
zwo Elen zum Gange zwischen den Gtackgeten / vnnd das 
raume so zu den Beetordnungen kommen sol. Wie diß 
A nachgesetzte Ruster dich augenscheinlich bexichten 
thut. 
Das vberliche / so an allen vieroͤrten / als ein blosses 
lediges ort oder platz vberlich bleibet / das bleibet zu einer 
außtheilung derBeetordnnug / darin man seet vnd pflantzt. 
Dieses
	        
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