Volltext: Garten Ordnung (VD16 P 1675)

lung der Garten / Beet vnd Gaͤnge. 28 
Woaß die dicke der Seulichen anlanget / wann ste halb⸗ 
viertel elen dicke sein / so ist esgen ug / Denn vberliche dicke 
verstellet die gantze ordnung. 
Du magst auch oben vber die Seulichen / vmb wolstan⸗ 
des willen / fein arcige runde spitzige knoͤpffe setzen / die von 
Holtz drehen / oder solche einen Toͤpffer von Thon brennen / 
ind mit mancherley farben glasteren lassen. Die Hoͤltzer 
sampt den Latten fein glat drehen vnd hoͤblen / vnnd auch 
mit farben dir gefellig / anstreichen lassen / denn diese zwey 
glat gemacht / vnd mit farben angestrichen / dienen auch zur 
langwehrung / vnd weniger verfaulung. Die Larbe aber/ 
damit sie der Regen nicht abwasche / mustu mit Leimwas⸗ 
ser / wann dir das Ghl zit viel vnd tewer sein wil / zu rich⸗ 
ten lassen. 
Diß wolte ich dir abermal freundtlicher guͤnstiger Le⸗ 
ser / an dlesem ort zu einem mal berichten / dymit ich solches 
hernach bey allen Formen / dahin solches gelanget / zuthun 
rberhoben / vnd dir auch nicht verdrießlich scin moͤchce. 
Waso anlanget die Gtackgeten / so mit Sengen von 
den Beeten abgesondert werden / wil ich dix / wie damit 
dgebaren sey / hernacher gleichfals nach nodturfft bericht 
thun. 
Nun wil ich derselben vbgedachter Kormen nur etz⸗ 
liche wenig setzen / weil diß leichtlich zuthun ist / Vnnd 
wolte auch nicht gern vbexige zeit vnd Pappier vergeblich 
zubringen. 
Diese nachgesetzte Korm mit den angesetztẽ Stackgeten / 
an die herumo gehende eusserste Beet. Ist gemacht vnd v 
gexicht
	        
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