Volltext: Garten Ordnung (VD16 P 1675)

Wice Bewmerichtig zu zeugen. 109 
Es bestrewen etzliche dieselben Samen mit frischen Hefen. 
. Besprenget man sie mit Wasser / darin Wermut / vnd andere 
hitter Kreuter gesotten sind / so vergehen si aahh 
6. Auch wenn man den Samen im zunemenden Licht des Mon⸗ 
eroe in Wasser / darin Mangolt / oder Roͤmisch Kohlkraut ge— 
sotten ist. J 
7. Wenn der Leinsamen /ehe er geseet wird / in Nifipfuͤtzen ein⸗ 
net wird / so thun jhm die Erdtfloͤh nichts / vnd geht auch gleicher 
ausftf. .. 4 
8. Sie sterben / wenn man sie mit scharffem Weincssig / so mit 
Bilsa mensafft vermenget ist / besprengtt. I 
9. Oder mit warmen Wasser / darin Schirling gesotten ist. 
30. Mit Wasser sol man sie besprengen / darin schwartz Cortander 
Krau tgebeisset ist. 
). Oder mit der Bruͤhe / darin Senff gesotten wird. 
Von den Formicis oder Omeyssen / wie denen 
zu wehren / vnd zuuertre:hen sind. 
4. 
. 
ꝙ XEnmn man Schnecken Heuser zu Pulurr brennet / vnd stretvei 
— hauffen / so weichen sie alee. 
2. Wenm bey jhren Wonungen etzliche gebrandt werden / so wei⸗ 
—A gebrandten / welchen sie nicht leiden 
koͤnnen. A.. 
5. Etzliche schreiben / als Palladius / Wenm man ein Hertz von 
einer Eulen bey jhrem hauffen oder Locher / daraug sie aus vnd Lin 
kricchen / leget / so werden sie damit vertrichen. 
4. Wenn man Dosten vnd Schweffel duͤrch cinander stoͤsstt / 
bnd jhre loͤcher dgrmit besprengete. 
5. Weenn sie von aussen in die Gaͤrten kommen / so bestrawe jhn 
ꝛ Weg mit vermengtem Lothen / Kreiden vnnd Aschen / vntere in⸗ 
ander. 
6. Oder mache einen strich oder Linien mit Ocle / vnd weil der 
nas ist / gehen sie nicht hinuͤber. 
Das sie den jungen Bewmen nicht scha⸗ 
ben bringen. 
. Wenn man die Stemme mit Kreiden oder Roͤteistein vmb⸗ 
chreibet / so steigen sie nicht daruͤber / Es mus aber dis offt geschehen 
end verne wert werden. 2. Wenn
	        
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