Volltext: Garten Ordnung (VD16 P 1675)

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Das dritte Dheil dieser Sar⸗ 
ten GOrdnung / 
ust wie man die Bewme in ei⸗ 
ur richtiar Ordnung oder ad Quincuncem in 
Garten bringen / vnd setzen solle / vnd koͤnne. 
Z ist gewiß vnd die erfah⸗ 
rungzeugets / das alles so in ein rich⸗ 
tige Ocdnung gebracht wird / nicht 
Allein einen zierlichen Wolstand gibt / 
—ñ sondern auch virlfeltigen nutz schaf⸗ 
fet / vnd ist diß Augenscheinlich vnd mercklieh zusehen / 
in zweyen Bawmgerten. In welchen / wenn miei— 
nem die Bewme nach Ord nung / im andern hin vnd 
wirder zerstrewet ohne alle Ardnung gesetzet sind. 
Denm allzeit ist eine Ordnung lieblich anzuschen 
darnach wenn die Bewme Ordentlich gesetzet wer— 
den / so kan man ohne alle hinderung der Bawm / 
durch den gantzen Garten vnd an allr ort desselben se— 
hen. Es kan auch niemand sich / das wenn der Gar— 
ten gleich groß / vorstecken oder verbergen / das er nicht 
gesehen werden kuͤndte. So jrret auch kein ciniger 
Bawmim gesichte / die / so vnter denen herumb oder 
patzteren gehen / sondern sehen allezeit eine grraumte 
dassen zwischen zweyen riegen Bewme / wohin sie sich 
cuch wenden. Mankan auch derselben dι ein 
rin⸗
	        
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