Volltext: Festschrift Eröffnung der Steyregger Brücke

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Seit Beginn der Bauarbeiten an der 
Donaubrücke Steyregg im Frühjahr 1976 
blicken viele tausende Pendler aus dem 
unteren Mühlviertel sehnsuchtsvoll dem 
Tag der Verkehrsfreigabe entgegen. Kein 
Wunder, wenn man bedenkt, daß. diese 
neue Donaubrücke etwa 8000 bis 10.000 
Pendiern aus dem Raum Steyregg 
St. Georgen an der Gusen und der an- 
grenzenden Region, insbesondere des 
Bezirkes Perg, die tägliche An- und Rückfahrt vom Wohnort zum 
Arbeitsplatz und zurück künftig um nicht weniger als rund 18 Kilo- 
meter verkürzen wird. Das bedeutet für diese Arbeitnehmer nicht nur 
eine erhebliche Ersparnis der täglichen Fahrtkosten, sondern bringt 
diese auch mehr zusätzliche Freiheit. 
Volkswirtschaftlich gesehen, leistet die neue Brückenverbindung damit 
einen nicht unwesentlichen Beitrag zum Energiesparen. Außerdem 
wird diese Verkürzung des Verkehrsweges ins untere Mühlviertel den 
Nahgüter- und Erholungsverkehr stark beleben. Auch wird sie das um- 
liegende Gebiet nördlich der Donau für die Ansiedlung neuer Betriebe 
und die Schaffung neuer Arbeitsplätze noch wesentlich attraktiver 
machen, was wiederum Zu einer Entlastung des regionalen Arbeits- 
marktes beitragen wird. 
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Ein weiterer, ebenfalls damit verbundener Aspekt ist aber auch die 
verkehrsmäßige Entlastung der beiden anderen Linzer Donaubrücken, 
der Nibelungenbrücke und der VOEST-Brücke, bzw. des gesamten 
innerstädtischen Verkehrs von Linz. Durch die Neutrassierung der 
Donau-Bundesstraße (B 3) und ihre Anbindung an die Mühlkreis- 
autobahn (A 7) vorerst bei der neu errichteten Anschlußstelle VOEST- 
ALPINE /Chemie Linz wird die Autobahn im Stadtbereich von Linz 
künftig noch wesentlich stärker ausgelastet sein. 
Landesrat Hans Winetzhammer 
Baureferent der 0.ö. Landesregierung
	        
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