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Hania Stijena liegt in einer tief eingeschnittenen Schlucht, in
der unser Zug auf einer 11 km langen Strecke bis Me-
sici-Rogatica nicht weniger als 22 Tunnels durchfährt.
Bei km 64 befindet sich eine sehr interessante Höhle.
Knapp vor MesiGi-Rogatica stürzt die Praca {in wild-
schäumenden Kaskaden über Felsblöcke hinab und tritt
in ein kleines Tal, in dem die Station
Mesiei-Rogatica gelegen ist. 9 km von der Station liegt der Ort
Rogatica (Bezirksstadt).
Von Mesici-Rogatica führt die Bahn abermals in
einer engen Schlucht zuerst am rechten, sodann am lin-
Ken Ufer des Flusses bis
UstipraGa-GoraZde, benannt nach der Mündung der Praca in
die Drina. Von hier führt die Strasse nach GoraZde, FoCa
and weiter nach Plevlie.
Unweit Ustipraca sehen wir jenseits der Drina, hoch
oben, die aus dem 14. Jahrhundert stammende Ruine Sa-
mobor. Wir durchfahren 8 Tunnels und kommen ‚nach
Mededa, Umsteigstation gegen Uvac. 2.5 km von Mededa er-
blicken wir den interessantesten Teil der Strecke. Nach
Passieren eines längeren Tunnels kommen wir auf die
yrosse Brücke, die in einem. Bogen von 130 m die Drina
überspannt, rechts ist die Mündung des Lim. Unmittel-
bar nach Passieren der. Brücke zweigt nach rechts die
Uvacer und nach links die VisSegrader Linie ab. Beide
verschwinden in Tunnels. Wir fahren gegen. ViSe-
srad und haben links die‘. von steil. abfallenden Felsen
eingeengte Drina, während uns rechts die Suha gora
begleitet. Bald sehen: wir das. grosse Mechtersheimer-
sche Holzindustrie-Etablissement und. nähern uns der
Stadt ViSegrad. Wir durchfahren den Bikovac. Tunnel
and kommen zur Station
Visegrad. Die Stadt ist durch eine alte, im Jahre 1571 erbaute
170 m lange Steinbrücke bekannt. Von hier ‚führt
die Bahn im Tale der Rzava bis Vardiste. Sehenswürdig
ist unterwegs die bei der Haltestelle
Dobrunska crkva befindliche alte serbische Kirche und die
unweit davon gelegene Burgruine Dobrunj. Wir durch-
zahren eine ziemlich bewaldete Gegend und kommen
sach