Volltext: Chronik der Goiserer Stahelschützen

Nun ist wieder eine andere Handschrift mit Graphitbleistift erkennbar, dürfte 
aber wesentlich später dazu gekommen sein, da mit einem Satz das Abfallen 
des Bolzen mit dem Blattl aufgezeigt wird. Er lautet: „Wenn der Bolzen her: 
unterfillt samt den Blattl gilt jeder Schuß für immer!“ 
Hier liegt also der Beweis der Umstellung vom aufgedruckten Fleck auf das 
Blattlschießen vor. Diese Umstellung fand bei den Goiserer Schützenverein in 
den 50er-Jahren statt. Die Ischler Vereine hingegen betrieben das Blattlschie- 
ßen schon längere Zeit. 
Noch eine Eintragung in diesem Heft sei zu bemerken, und zwar die Bolzträ- 
gerbezahlung, hier kann man lesen: 
„Bolzträgerbezahlung für 1953 + 54 
Von der Kasse 2.- 8 
Je Schütze 50 gr. 
Bestgewinner Haupt 2.- S, Infention 1.- 8, 
Freibest je Tur 5 gr.“ 
Somit ist alles aufgezeichnet und festgehalten, was sich in dem Poserer Schüt- 
zenordnungsheft an Geschriebenem befindet, um nicht von der Zeit über 
gangen zu werden, sondern erhalten zu bleiben. 
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Die Poserer Stahelschützen
	        
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