Volltext: Chronik der Goiserer Stahelschützen

Vorwort 
ie Armbrust war im Altertum und in der vorchristlichen Ära eine 
7 Fernwaffe, welche sich im Laufe der Zeit zu einer Jagdwaffe und spä- 
) ter zu einer Scheibenwaffe wandelte. Im 16. Jahrhundert bildeten 
‚sich die Armbrustschützengesellschaften, welche sich bis in unsere 
Zeit erhalten haben. 
Es zog mich in die graue Vergangenheit unserer Armbrust, welche das Um und 
Auf zur Ausübung unseres traditionellen Sports und Brauchtums ist. Man stieß 
auf Interessantes und Wissenswertes, was noch im Verborgenen schlummerte 
und bei dieser „Reise“ in die graue Vorzeit der Armbrust offen zu Tage trat. 
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Die mir zu Verfügung stehenden geschichtlichen Informationen entnehme ich 
hauptsächlich aus den Büchern „Die Armbrust“ von E. Harmuth, welcher die 
Geschichte dieser Waffe bis in die vorchristliche Zeit verfolgt, sowie Franz J. 
Grieshofers Buch „Das Schützenwesen im Salzkammergut“, welches bis her 
auf in unsere Zeit das Schützenwesen schildert. 
Ich war der Auffassung, daß speziell in unserer Gemeinde Bad Goisern, wo es 
zur Zeit neun Stahelschützengesellschaften mit insgesamt ca. 250 - 270 akti- 
ven Armbrustschützen gibt, über ihre Armbrust und deren Entstehung ein ge- 
rütteltes Maß an Wissen vorhanden ist und befragte unzählige Gewährsleute, 
wodurch ich zu vorliegendem Ergebnis kam. Ihnen sei ein besonderer Dank 
ausgesprochen. 
In diesem Sinne hoffe ich, Wissenswertes für unsere Goiserer Armbrustschüt- 
zen zusammengetragen zu haben. 
Hermann Engleitner 
St. Agatha, im August 1999
	        
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