Volltext: Chronik der Goiserer Stahelschützen

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Der in Farbe gut erhaltene „Schützenhansl“ und die Schützenliesl“ vom 
Stahelschießen in Obersee. Die beiden Figuren dienten zur Auslösung 
des Böllerschusses, nachdem der Schütze den Zapfen getroffen hatte. 
‚ur nächsten Foto - Aufnahme begleitet uns Sepp Gamsjäger zum 
Haus Obersee 16, einstens der Besitz des „Simon Poidl“, heute von 
Herrn Dr. Bergthaler und Frau, wo auf einem überdachten Gang 4 
„3 Scheiben angebracht sind. Eine Stücklscheibe stammt aus dem Jah- 
re 1912 und ist farblich nicht mehr so gut erhalten, daneben hängt eine klei- 
nere Scheibe mit einem Rundbild (dürfte den Gosausee mit Dachstein dar- 
stellen), die Farben sind nicht mehr einwandfrei. Eine weitere Scheibe aus dem 
Jahre 1924, Sauabstechen in einem Auer Gasthaus, wo eine Muttersau anstatt 
eines Saubärn abgestochen wurde, wobei die kleinen Ferkel den Verlust ihrer 
Mutter beklagen. Eine Gamsscheibe aus dem Jahre 1919 ist ebenfalls vorhan- 
den... i 
Frau Bergthaler bestätigte mir, daß die Scheiben beim Hause Obersee 16 wa- 
ren, als sie den Besitz übernahmen, also waren sie vom‘ „Simon Poidl“ ge: 
wonnen worden. ss. 
Der nächste Gang, um über das Stahelschießen in Obersee Näheres zu erfah- 
ren, war zu Sepp Pfandl (geb. 1907), welcher mir bestätigte, daß er zu jener 
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Stahelschützen-Gesellschaft Untersee
	        
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