Volltext: Chronik der Goiserer Stahelschützen

Werkstättenraum, wo unter zwei Fenstern die alte Hobelbank steht, auf der ei- 
ne alte Schraubzwinge sowie eine „Rauhbank“ liegen, wie .sie vielleicht 
„Himmler“ noch in Verwendung hatte. (Rauhbank ist ein langer Hobel zum 
Abrichten von Hölzern mit noch rauhem Sägeschnitt.) Auch andere alte Werk 
zeuge sind noch da. 
„Himmlers“ alte Werkstatt 
„um Rehrlstahel benötigte man einen Bolzen, welcher durch die Waf- 
fe ins Ziel geschleudert werden sollte. Die Beschaffung desselben war 
Us nun nicht mehr das Problem „Himmlers“, obwohl er es sicher zu 
4 8 dem Seinigen machte. Zu dieser Zeit gab es in Lasern bereits einen 
Drechsler namens Deubler Karl, welcher im Jahre 1877 den Besitz „Laimer- 
gut“, Lasern 40, von seinem Vater Johann Deubler, ebenda, Besitzer seit 1840, 
übernommen hat. Es ist nicht nachweisbar, aber anzunehmen, daß auch Vater 
Deubler Johann Drechsler war und mit seinem nachfolgenden Sohn die Bol- 
zen für den „Himmler — Stahel“ gedreht hat. Wie durch einen alten Drechs- 
ler in Erfahrung gebracht werden konnte, wurde seinerzeit nur der Kopf des 
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Stahelschützenverein Lasern
	        
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