Volltext: Chronik der Goiserer Stahelschützen

ıei den Schützenständen befinden sich auf der hinteren Seite die Er- 
öffnungsscheibe des Jahres 1980 und andere Jubiläumsscheiben. Im 
' Aufenthaltsraum hat man neben der Ausschank von allen alkoholi- 
I) schen Getränken auch eine bescheidene Küche installiert, sie dient 
zur Verabreichung von kleinen Speisen (Tee, Würstl, Gulasch etc.). Sitzplätze 
sind für ungefähr 30 bis 40 Personen angebracht. Der gemütliche Aufent- 
haltsraum verleitet natürlich zur Konsumierung alkoholischer Getränke und zu 
einem längeren Verweilen bis in die späten Abend- und Nachtstunden, viel- 
leicht mehr noch im Winter beim Eisschießen, wenn die Kälte zu einem hei- 
ßen „Lupitscher“ (Tee mit Rum oder umgekehrt) so manchen Schützen in die 
warme Gaststube treibt. 
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Hinter der auf dem Foto 
sichtbaren Tür liegt der Ar- 
peitsraum für Schützen- 
meister und Kassier und 
dient auch der Aufbewah- 
rung aller für die Schützen 
notwendigen Utensilien. 
Die sehr geschickt situierte 
Schießstätte und dessen 
Aufenthaltsraum — neben 
der Eisbahn — gewährt 
auch für die Eisschützen, 
wie bereits berichtet, Gele- 
genheit, den Gastraum 
auch im Winter zu benüt- 
zen. Somit ist die Möglich- 
keit gegeben, einen ganz- 
jährigen Betrieb zu führen. 
Nachdem nun das Beriger 
Gasthaus „Hoaschen“ 
endgültig seine Pforten ge- 
schlossen hat, sind die Sta- 
helschützen sowie auch die Zimmergewehrschützen am Berg verwaist, und 
nun hat man sich einen völligen Um- und Ausbau der Schießstätte mit größe- 
cen Räumlichkeiten zu schaffen vorgenommen. 
Jie Beriger Stahelschützen 
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