Volltext: Die Schlacht bei Tannenberg

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sind, zu sammeln. Da jagk ein Meldereiter heran: „Eine 
neue, lange, russische Kolonne im Anmarsch!" Was tun? 
Sie angreifen, unmöglich; zählt die Eskadron doch nur 
noch 50 Reiter. Die Beute im Stich lassen, undenkbar. 
Rittmeister von Manstein weiß Rat. Er führt Eskadron 
und Beute in einen Seitenweg und gebietet völlige Stille. 
Über eine Stunde lang zieht die feindliche Kolonne ahnungs 
los an dem Versteck vorüber. Sobald eine Lücke in ihr zu 
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erkennen ist, schlüpft Rittmeister von Manstein hindurch 
und stößt mit 100 Gefangenen, 140 Pferden und 70 Fahr 
zeugen zum Regiment. Freudig wird er begrüßt, freudig 
wird der Inhalt der Wagen durchstöbert, bergen sie doch 
Lebensmittel die Fülle, Hafer für die ausgehungerten 
Pferde. 
Aber auch das Regiment ist in der Zwischenzeit nicht 
müßig gewesen. Die 4. Eskadron — von der Batterie 
unterstützt — hat eine feindliche Kolonne in Omulefofen
	        
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