Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

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M* LHNtzr rin. tn6m man die Federn quer hält, dreht fte darauf so, datz 
ihr rund gebogenes Ende nach unten kommt, dann schiebt man die Gläser 
unter die Federn, so daß deren Endo jedesmal ungefähr auf der Mitte 
»ine» Glasüeckels ruht. Vas erreicht man dadurch, datz man das Glas 
ersorderlichenfalls näher an die Säule des Gläserhalters stellt oder von 
dieser abrückt, wenn ein Glas nicht genau einem Schlitz gegenübersteht, 
dann dreht man die Feder um die Niete unmittelbar an der Blaue. 
vte Feder drückt man aus den veckel nieder, Indem man sie in unmittel 
barer Nähe der Säule an der Blaue ansaht. Ver Feücrdruck mutz mäßig 
stark aus dem Glasdeckel lasten. Er mutz verhindern, daß etwa innerhalb 
des Topfes über dem Deckn! stehendes Wasser in das Glasinnere eindringt, 
mutz andererseits gestatten, datz durch den beim Erhitzen in den Gläsern ent 
stehenden Druck der Veckel ein wenig gehoben werden und die Luft ent 
weichen kann. Es Ist besonders vor einem zu starken Anspannen der Federn 
zu warnen. Sie verlieren dadurch vorzeitig ihre Spannkraft. Sudem ent 
steht bei überstarkem Federdruck während des Nochens in dem Glase eine 
große Spannung. Va infolgedessen nicht genug Luft entweichen kann, wird 
ein ungenügender verschlutz erzielt; auch können die Gläser durch zu starke 
Spannung im Innern zerspringen. Schon lange Seit benutzte und im Ge 
brauch erschlaffte Federn müssen stärker angedrückt werden, so datz der 
gerade Teil gegen die Säule hin abfällt. Su schwach gewordene Federn 
müssen unbedingt vom Gebrauch ausgeschlossen werden, fiat man brauchbare 
nicht gerade zur fianü, so kann man sich im äußersten Notfälle dadurch 
helfen, daß man zwei Federn aufeinander setzt. 
wenn man.ein Glas anstatt im Gläserhalter mit dem Bügel verschließt, 
setzt man diesen mit einem Ende an irgend einer Stelle unter dem Glas- 
rande an und drückt auf die Witte, bis das andere Ende dem ersten gegen 
über unter dem Band einspringt. Su schwach gewordene Bügel sucht man 
dadurch zu straffen, datz man sie zusammenbiegt. Gelingt dies nicht, dann 
müssen sie durch neue ersetzt werden. Bei Benutzung der Bügel darf man 
nie aus dem Buge verlieren, datz die Gläser nicht unmittelbar auf den Boden