Volltext: Die Mannschaft 4. Band (4. Band / 1938)

SA.⸗Mann, der SS.⸗Mann, der Hitlerjunge der Rampfzeit haben ihre 
Rameraden erst Mann für Mann unter dem Einsatz ihres Lebens erobern 
müssen. Wohl sind die Trommelfeuer der Materialschlachten ihnen erspart 
geblieben. Der Wille zum Einsatz jedoch hat sie genau so beseelt und ihre 
seelische Kraft im Ausharren war von der gleichen männlichen Ethik wie 
die seelische Widerstandskraft des Frontsoldaten des Weltkriegs. 
Die Gleichheit der inneren Pflicht des Einsatzes in Weltkrieg, Freikorps⸗ 
zeit und Kampf der Bewegung ist in ihrer Auswirkung auf die zukünftige 
geistige Entwicklung unseres Reiches und Volkes hundertfach wichtiger 
und größer als die Frage nach dem Unterschied äußerer Kampfformen. 
Männer, die für Deutschland gekämpft haben, sind alle Kameraden! 
Wir fragen nicht danach, auf welchem der drei Kampfabschnitte der 
neunzehn Jahre einer von uns gekämpft hat, wenn er nur ein getreuer 
Gefolgsmann des Führers ist. Und wir haben nur die eine unterschiedslose 
Anrede: Ramerad! 
Dieser vierte und letzte Band der Mannschaft vom Alltag der Front um⸗ 
faßt auch eine Anzahl von Rameraden, die gleicherweise als Dichter des 
Weltkrieges, der Freilorpszeit und des Kampfes der Bewegung bekannt 
sind. Zu ihnen treten die Dichter, die in den ersten drei Bänden noch nicht 
zu Worte gekommen waren. Bei Werner Beumelburg und Hans Zöober⸗ 
lein war eine Aufnahme von Beiträgen nur durch das Entgegenkommen 
der Verlage Staaklmann* und Franz Eher Nachf.** möglich. Es gibt 
Dinge, die ein Dichter nur einmal schreiben kann. Und Werner Beumel⸗ 
burgs „Der Feigling“ gehört ebenso in dieses Buch vom Frontalltag wie 
die Arbeit Zöberleins, der jetzt gemeinsam mit dem Führer der „Mann⸗ 
schaft“, Otto Paust, den Rulturpreis der SA. erhielt. Die Verleihung des 
Kulturpreises der SA. an zwei KRameraden der „Mannschaft“ ist von sym⸗ 
bolhafter Bedeutung. Paust und Zöberlein sind diejenigen deutschen Dich⸗ 
ter, bei denen am stärksten die fortlaufende Linie des kämpferischen Erleb⸗ 
nisses von 1914 bis 1953 zum Ausdruck kommt. 
xWen die Goͤtter lieben. 
e* Befehl des Gewissens. 
⸗
	        
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