Volltext: Cantate zur Feyer des drey und sechzigsten Geburtstags-Festes Sr. k. k. Majestät Franz des Ersten unsers allergnädigsten Herrn und Landesvaters

Wo im glücklichsten Vereine 
Wie in einem Blumen-Haine 
Wechseln süße Lebensfreuden, 
Trost und Hilfe naht dem Leiden 
Jubelnd rufen wir: 
Vaterland ist hier!. 
Wo ist ein Reich — kühn darf ich fragen - 
Das solcher Wohlfahrt sich erfreu't? 
Das, frey von manchen Landes - Plagen, 
Des Wohlstands schönste Früchte beut? 
Es lebt ein Gott! — Er, dessen Gnade 
Uns dieses üp'ge Eden wies. 
Der uns auf blüthenreichem Pfade 
In milder Zone wandeln hieß. 
Deklamation 
Es lebt ein Kaiser hoher Milde, 
In unserm Heile nur beglückt! 
O, seht ihn doch in diesem Bilde, 
Mit welcher Huld er niederblickt! 
Sein Auge gleicht dem Frühlings-Strahle 
An jeder Segens - Fülle reich; 
Sein Herz umfaßt uns liebend Alle, 
Den Hohen, wie den Niedern gleich. 
Von Gottes Gnaden uns gegeben. 
Von Gottes Güte heiß erfleht. 
Ist uns geweiht Sein ganzes Leben, 
So lange nur Sein Odem weht. 
Wann du, o Spender aller Kronen! 
Erwägend Zukunft und Geschick, 
Die Fürsten gibst den Nationen, 
Dieß ist der große Augenblick, 
An dem das Wohl von Millionen 
Getreuer Unterthanen liegt. 
An den für Generationen 
Sich Unheil — oder Segen schmiegt.
	        
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