Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

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geflohen sei, die ihr einen noch einsamern Auf— 
enthalt darbot, als die Grotte der Gehurt. 
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daß alle Frauen der Uingegend, die jüdischen, 
christlichen und türkischen, eine so große Ver⸗ 
ehrung vor dieser Grotte haben daß immer 
Lampen hier brennen, und immer Betende 
fich hier befinden.“ S 
Der Felsen, worin die Grotte sich? be— 
findet, ist eine außerst weiße und zerreibliche Kreide⸗ 
Erde, die sich mit⸗Reiben zwischen den Fin⸗ 
gern leicht in Staub verwandelt. Pilger neh⸗ 
men gerne Stückchen davon als Angedenken 
an diesen ehrwürdigen Ort mit sich, und säu— 
gende Mutter aus ¶ Nahe und Jern nehmen 
haäufig Zuflucht ¶ dazu so daß diese Grotte 
welche ursprünglich klein war, derzeit sehr groß 
ist und mit eglichem Befuche tagch noah 
größer wirdek) c n 
Einst war hier eine dem heiligen Niko— 
laus geweihte Kirche, und stand än Ldieser 
Stesle eines von den oben erwahnten Frauen⸗ 
klöstern der heiligen Paula. — 
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x) Vergl Mislin 3. Theil 323. 
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