Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

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der Gott meines Heiles, auf den ich ver 
traue. 
Himmel und Erde werden vergehen, aber 
Deine Worte bleiben in Ewigkeit. 
Auf Dich allein baue ich meine Hoff 
nung, meinen Glauben und mein Vertrauen, 
mit dem ich mich nun Deinem Allerheiligsten 
Mahle, das Du zum Gedächtniß Deines To 
des eingesetzet hast, nahe. 
Weise mein brennendes Verlangen nicht 
zurück, mich mit Dir zu vereinen; sondern 
komme und laß' heute meinem Hause Heil 
wiederfahren. 
Sind noch Mackeln in mir, die mich 
Deiner Gnade unwürdig machen, o so bitte 
ich Dich durch eben jene Liebe, in der Du 
am Kreuze für' mich gestorben bist, wasche sie 
ab mit Deinem kostbaren Blute, und senke in 
mein Herz Demuth', Andacht und Anbetung, 
und jene Sammlung des Geistes, die der 
Heiligkeit dieses Allerheiligsten Sakramentes 
gebührt. 
Was ich bin und an mir ist, mein Da 
sein und meine Erhaltung verdanke ich nur 
Deiner unermeßlichen freigebigen Gnade; nichts 
bin ich als eitler Staub, den Du belebt hast, 
ein Geschöpf voll der Sünden, das häufig so