Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

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XHtviolgeift « . I l 20 Tropfen, 
Zucker, so viel nöthig ist zum angenehmen 
Geschmack. 
Nro. 140. a. Ein Pulver, Limonade zu machen 
in heissen Tagen bey heftigen Wallungen des 
Blutes, gelinde Urin treibend, und dieLeibö- 
sfnung befördernd. 
N. Zucker 3/4 Pfund, womit man von Li- 
monien 4 Stücke das gelbe der Schalen ab 
reibt; dann reibt man den ganzen Zucker 
fein, und drückt von 4 Limonien den Saft 
darauf, mischt alles wohl, trocknet es ge 
linde, reibt es dann wieder zu Pulver, und 
mischt nun 
Weinstein fein gestossenen 1/2 Pfund 
dazu. 
Nach Belieben davon unter das Wasser zu mischen. 
Nro. 141, Ein anderer für jene, so den Schar 
bock haben. 
N. Limoniensaft ..... i Loth, 
Salzgeist . . . cm halb LLuinecl, 
Brunnenwasser . eine halb Maaß, 
Zucker, so viel nöthig ist, die Limonade 
süß zu machen. In einem Tage zu nehmen. 
Nro. 142, Schick, wenn man laugenhaftes 
Gift bekommen, auch gut in Steinbefchwerden. 
N. Limoniensaft ..... 6 Loth, 
wcistcn Zucker .... i — 
süsses Mandeloel . . , . 4 
öfters zu schlecken, oder Löffclweiö zu nehmen. 
D 3 dlro. 14z.