Volltext: Franz Xav. v. Hartmann ... medizinisch- und chirurgische Formeln. Erster Theil. (Erster Theil / 1787)

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(Guafakgumnli 
ist Überaus unrein, indem es außer seinem Harze er« 
ne große Menge schleimichter und crdigtcr Materie 
enthalt; folgsam löset sich sehr wenig in Ruhm auf. 
Daher daö Harz vorzuziehen.) 
Nro, Zi4- a. Tinktur für die Gicht, Glieder 
reißen, podagrische Anfälle, und Psdagra 
selbst. 
N. Taffia oder Ruhm, bekanntlich 
Brandrveiu aus Zucker bereiter, 
i Bovrcllie oder 2 Seidels 
Guafakharz . . . . 1 1/2 Loth, 
gieß den Ruhm in eine Flasche, dessen vierter Theil 
leer bleibt, und wirf das etwas zerriebene Guajak, 
harz hinein; verbinde die Flasche wohl, setze sie an 
die Sonne, oder laß selbe nur so stehen, bis sich 
der Guajak aufgelöst. Alles wird täglich einmal wohl 
untereinander gebeutelt. Die Auflösung laßt man 
durch Flüßpapier laufen, und verwahrt sie zum 
Gebrauche. 
Alle Morgen nüchtern einen Eßlöffel voll zu nehmen. 
Man kann auch die Tinktur mit gleich viel arabische« 
Gummischleim mischey, und dann früh und abends 
rmen Eßlöffel voll nehmen. 
Für jene , denen der Ruhm zu stark ist. 
Mo. 514. b. Eine Mixtur von eben diefev 
Wirkung. 
N. Guafakharzpulver . , « r Cltfe 
arabisches Gummi — , « 1 -- 
Zucker 2 t 
i $ reibe
	        
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