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387- Das ein bearbeiteterÄker/vnd dervon
^ den wnrtzcltt der rasen (waseri) gesäubert ist/
ftuchtbahrcr fty/wird er vor der saat mit naß
oder nlcrgclgedünget. z 88-Ein stillgelegcner
ackervn der brachacker/rst tragbahrcr/den der
jährlich geMvet wird. 3 8A.Der pflügen wil/
spannet dre ochsenchie rinder)nik mit stricken/
sond'n «ur joch vor den pflüg: 35,0. ZilsdaniN
dem er forttreibet vnd mit der och senpeitsche
anmahnet / pflüget er den mist vnrer /
pfiügetzum andcrnmahl/ pflüget zum drtk-
kenmahl/säet vnd eegek vber die furchen vnd
kahren. zyi. In dcnr er aber ackert/ hält er
mit der einen Hand die pflugfiertze) das er nit
aus der furche komme (außweiche)/ in der
andern die reude: vnd das fech der pflüg-
schaar in der pflugstürtze eingestecket schnei
det die furchen ein / biß ein gewendeseiy
tagwerck)vmbgepflüget ist. 391, Die Was
serfurche wird gemacht vberzwerch die erd«
feuchte abzuleiten. :c>i.Dteeege(der re
chen) muß im leihmichte gründe eisern seyn:
auffsandichtemist eine höltzerne gut genug,
z A4. Wenn die saat außspröffer/ damit die
fruchte vom vnkraut nicht mögen ersticket
werden/ist das fett n( das außreuten 1 von
Nöthen. z c>z. Wen die erndte verhanden
ist/