gm/daß sie dem eussertichem ansehen nach
muhesam schcrnen. i». So du es aber an«
greiffest/isi nichts/daß nicht nachgebe/vn sich
dem verstand vnterwerffe. n Wer begie
rig ist/der fasset alles. lz. Wolan derhal-
ben/wer du auch bist/ich heisse dich hoffen/
verbiete das verzagen. 14-. Sihe da/ schä
me dieses kurtze wercklein. 15 Ichwildir
hie dennoch/als im Handbüchlein/ die gan-
ste welk vnd die Lateinische (Deutsche)
syrachezeigcn. 16. Lieber versuche es/schla-
ge ee auff/vnd lerne diese wenig blütter auß-
wendig. 17. Nachdem du dresee wüst ge
than haben/wirstu in der that selbst befinden/
daß zu allen freyen Künsten drr dre Augen er-
öfnet seyn.
I I. Vom Vrsprung der Welt.
13. Gott hak alles aus nichts geschaffen.
19. Denn erstlich hat er den vngeheuren
raum/(dajetztderDrmmel vnd die Erde ste-
hen)außgedehnet: 10. Vnd hat denselben
mit einer dunckeln vnd vngestalten finstemuß
erfüllet, z\. Aus welcher er/gleich wie auß
einermaterien/(einemzeug)die leiblichen gen
schöpffe gebildet/ dre er an gestalten vnter-
fchiedkn/vndmlk manigfaltigen zufallen be
kleidet/