Gemeindenachrichten • Nr. 383
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Eröffnung Linzer Straße
Samstag, 6. Mai 2017
Programm:
11:00 bis 15:30 Uhr
Amtshaus: Tag der offenen Tür mit
Führungen
125 Jahre Wasserversorgung: Fahrten
zu den Behältern und Brunnen
Bewirtung durch Otini und Greisslerei
auf der Linzer Straße
Ab 15:00 Uhr:
Kinderprogramm
16:00 Uhr:
Festakt mit dem Musikverein,
Genussmeile
TonArt Chormusik
Ab 19:00 Uhr:
Gemütlicher Ausklang und Tanz mit
„Jazzflow“ und „Stammtisch“
Alle OttensheimerInnen sind
herzlich eingeladen, mit uns
zu feiern. Wir freuen uns auf
ein schönes Fest!
20 Jahre Wochenmarkt Ottensheim
Heuer besteht der Wochenmarkt 2o Jahre
und das wollen wir am Freitag, den 5. Mai
2017, feiern!
Angefangen hat es mit einem einzelnen
Standl, jeweils am Dienstagvormittag
vor dem „Grünen Baum“: Es war neu und
wurde sehr gut angenommen. Wir ver-
kauften Strudeln süß und sauer, alle
möglichen Sorten Knödeln, Gulasch und
Beuschel, dazu gleich die Semmelknödel
etc. Wir versuchten auch schon damals,
vegetarische Gerichte auf unserer Spei-
sekarte anzubieten. Mein Steckenpferd
durfte nicht fehlen – und so hatte ich ein
feines Käsesortiment anzubieten. Ein
zweiter Verkaufstag wurde eingeführt,
und das war der Freitagvormittag.
Das wurde bei manchen „BürgerInnen“
nicht gern gesehen und es gab schon gar
kein Wohlwollen seitens der Gemeinde.
Alles Neue macht Angst, nur so konnte
man diese Ablehnung verstehen! Ich hat-
te einige MitstreiterInnen und so such-
ten wir zuerst in Ottensheim StandlerIn-
nen für eine Vergrößerung des Angebotes.
Auch der Zeitpunkt, wann der Markt je-
weils stattfinden sollte, war zunächst
umstritten. Wir hatten viele Besprechun-
gen und letztendlich wurde es der Frei-
tagnachmittag – und das jede Woche bei
Wind und Wetter. Der Platz vor der Kirche
war der ideale Marktstandort und so
bauten wir Woche für Woche am Freitag-
mittag große blaue Steckzelte auf, um
uns vor Sonne und Regen zu schützen.
Diese Mühsal werden alle, die geholfen
haben, nicht vermissen.
Die Ersten des Freitagsmarktes waren:
Isabella Casagrande mit Brot und Mehl-
speisen, Familie Rathmayr mit Gemüse,
Friedrich Pichler mit Honig und Schnaps,
mit Bioeiern die Frau Elfriede Lindorfer
und der Stand vom „Grünen Baum“. Für
das Weinstandl konnten wir das Weingut
Dreisiebner aus der Südsteiermark ge-
winnen. So war auch für Geselligkeit und
Kommunikation gesorgt!
Der Markt entwickelte sich sehr rasch
und viele wollten jetzt, nachdem der
Grundstock gelegt war, mitmachen. Das
Angebot wurde immer reichhaltiger und
die Kundenfrequenz immer größer. Wei-
tere Weinbauern sind dazu gekommen
und auch Bier konnte mittlerweile kon-
sumiert werden.
Bei der Neugestaltung des Marktplatzes
wurde die Infrastukur für den Markt ein-
geplant (Schirme, Strom-und Wasseran-
schlüsse ) und der Adi Pargfrieder mit
seinem Traktor ist ins Spiel gekommen.
Er ist der Mann für alle Lebenslagen, er
flickt die Schirme bei Bedarf, auf seinem
Anhänger hat er nicht nur Tische und
Bänke, sondern auch Utensilien für fast
jeden Notfall!
Wir zogen vom Kirchenvorplatz auf den
Marktplatz und wieder wurde die Vielfalt
der Standln mehr, auch der Zustrom an
KundInnen nahm immer zu und die An-
fragen von MarktfahrerInnen sind mitt-
lerweile sehr häufig und müssen oft ab-
gelehnt werden.
Wochenmarkt
20Jahre
Wochenmarkt?
r
r t
Ein Wort zu denen, die den Markt, bzw.
die Standeln betreiben: Es gehört viel
Idealismus und Durchhaltevermögen
dazu, jeden Freitag bei allen Wetterlagen,
Winter wie Sommer, den Stand mit dem
reichhaltigen Warenangebot in der nöti-
gen Qualität zu bestellen. Ich habe gro-
ßen Respekt vor diesem Einsatz und
möchte mich auf diesem Weg herzlich
bedanken!
20 Jahre werden wir gemeinsam feiern,
wir freuen uns auf viele Gäste! Mit vielen
Preisen und mit Musik wollen wir Sie an
diesem Festtag überraschen.
Gerti Walchshofer