Volltext: Rede zur Weihe der funfzigjährigen Dienst-Jubelfeyer des im höchsten Dienste ergrauten, um seinen Monarchen, um die Salinen, und um die Menschheit so hochverdienten Jubelgreises, des Hoch- und Wohlgebornen Herrn Joseph Lenoble v. Edlersberg

Hochwohlgebvrmr, Hochverehrter Herr Hofrath! 
88cnn wir in diesem Momente einen unerwarteten Blick in die Herzen der Be- 
wohner Gmundens werfen könnten, so würden wir vom Ärmsten bis zum Reichsten, 
vom Vornehmsten bis zum Geringsten keinen finden, der einem andern Gefiihle 
Raum gäbe, als der fteudigsten Theilnahme an der ehrwürdigen und rührenden 
Jubelfeyer, welche Euer Hochwohlgeboren nach der rühmlichsten fünfzigjährigen 
Dienstleistung an dem heutigen Tage begehen. Wie lebhaft, wie innig muß der 
Antheil an dieser Feyer erst bey den Versammelten dieses Kreises seyn, zu dem 
nur die aufrichtigste Ergebenheit fiir Euer Hochwohlgeboren den Zutritt eröffnet 
hat, und in welchem heute kein anderer Anspruch auf Vorrang für gültig erkannt 
wird, als der Vorzug an Innigkeit und Lebendigkeit ehrfurchtsvoller und lieben 
der Gesinnungen für Sie, Hochwohlgeborner Herr Hofrath! die Zierde und Freude 
von Gmunden und der ganzen Umgegend, den einzigen Gedanken des heutigen 
Tages, den Urheber und zugleich Gegenstand der schönsten Empfindungen dieses 
ersehnten Festes l Schließen Sie von der Wärme dieser Theilnahme, welche die 
Seele eines jeden der hier Anwesenden erfüllt, auf die Stärke des Dranges , so
	        
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