Volltext: Zur volksthümlichen Naturkunde (I / 1862)

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Feuersegen b. 
Ein gewisser Feuersegen, so allzeit hilft. Das tcollte f walte~) 
das bittere Leiden und Sterben unsers lieben Herrn Jesu 
Christ: Feuer und Wind und heisse Gluth, was du in dei 
ner elementischen Gewalt hast, ich yebietlie dir bei den Leh 
ren Jesu Christi, welche er gesprochen hat über den Wind 
und das Meer, die ihm aufs Wort gehorsam gewesen, durch 
diese gewaltige Wort, wie Jesus gesprochen hat, thue ich 
dir, Feuer, befehlen, drohen und ankündigen, dass du 
gleich flugs dich sollest legen mit deiner elementischen Ge 
walt, du Flamm und Gluth , das wolle (jealte) das heilige 
rosen färbe Blut unsers lieben Herrn Jesu Christi! Du Feuer 
und Kind fWind) und heisse Gluth, ich gebiethe dir , wie 
Gott gebothen hat dem Feuer durch seine h. Emgel, der 
feuerigen Gluth in dem Feuerofen , als die 3 heil. Männer 
Sadrah und seine Mitgesellen, Mesach und Abed Nego durch 
Gottes Befehl dem li. Engel befohlen [?), dass sie sollen un- 
uerzeliret hleiben , wie es auch geschehen. Als Qalso) sollest 
gleicherweis du , Feuer flamm und heisse Gluth , dich legen, 
da der allmächtige Gott gesprochen , als er die 4 Elemente 
sammt Himmel and Erde erschaffen hat: Fiat, fiat, fiat, das 
ist, es werde im Kamen Gottes des Vaters etc. Amen.
	        
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