Volltext: Biblia: das ist: Die gantze Heilige Schrifft: Deudsch

Svp.i5.i6. 
Eilt Ereueler locket seinen Nehesten/ 
Vnd füret jn au ff keinen guten 
weg. 
VOei mit den äugen wincket / deuckt 
nrcht guts/V nd wer mir den lippen 
deutet/ volbrmget böses. 
Grawe har sind ein Krön der ehren / 
Die auff dem weg der gerechtig- 
kett funden werden. 
Em Gedültiger ist besser denn ein 
8tarcker/Vnd der feines muts Herr 
ist/dennder Ltedte gewinnet. 
Los wird geworffen in den sthos / 
Aber es feilet wie der HERR wil. 
XVII. 
S ist ein trocken bissen/ 
dar an man sich ge 
nügen lesst / besser / 
Oenn ein Haus vol 
Qefchlachts mit Had 
der. 
Ein kluger Knecht wird herrschen 
vber vnuleissge Erben/Vnd wird 
vnter den Brüdern das erbe aus 
teilen. 
Jppi'e das fewer silber / vnd der ofen 
gsld/Aljo prüfet der HERR die 
hertzen. 
Ein Böser achtet auss böst Nleüler/ 
Vnd ein Ealfcher gehorchet gern 
sthedlichen jungen. 
VOet des dürfftigen spottet / Der ho 
net desselben Gchepffer/Vnd wer 
sich seins vnfals frewet/ wird nichv 
Vngestraffr bleiben. 
Der Ären kröne sind lindes kinder/ 
Vnd der Kinder ehre sind jre Ve- 
ter. 
Es stehet einem Narren nicht wo! an/ 
von hohen dingen reden/Viel we 
niger einem Fürsten / das er gern 
leugt. 
Wer zu schencken hat/dem ists wie 
ein Edelstein/ wo er sich hin keret/ 
ist er klug geacht. 
Sup.io. wer 8ünde zudeckt / der macht 
Freundschafft/ Wer aber die fache 
(Even,) euerr/ Der macht Fürsten vneins. 
w^dcr anne-^ Schellen schreckt mcyl an dem Ver- 
stendrgen/Denn hundert schlege an 
dem darren. 
Ein bitter Mensch trachtet schaden zu 
thun/ 
hcn/wlver re--- 
gen etc. 
thun/Oberes wird ein grausamer 
Engel vber jn komm. 
Es ist besser eim bereu begegett/dem 
die Jungen geraubt sind/denn eim 
harren in ftmer narrheit. 
wer gnts mir Bösem vergüt/Von des 
Hßtije wird böses nicht lassen. 
Wer Eladder anfehet/ist gleich als der 
dem Wasser den tham auffreifft/ 
Las du vom Hadder/ che du drein 
gemmget wirst. 
Wer den Gottlosen recht spricht/Vnd Ich.5. 
den Gerechten verdampt/Oie sind 
beide dem HERRN em Grewel. 
was so! dem Narren geld in der 
Hand Weisheit zu keuffen / So er 
doch ein Narr ist t 
Ein Freund liebet allezeit / Vnd ein 
Bruder wird in der Not erfunden. 
Es ist ein Narr der an die Hand ge- G»p>ö.». 
lobt / Vnd Bürge wird für feinen 
Nehesten. 
wer ^anck liebt / der liebt 8ünde/ 
Vnd wer feine Ehür hoch machet 
ringt nach vnglück- 
Ein verkeret klerg findet nichts guts/ 
Vnd der verkereter Zungen ist / 
wird in vnglück fallen. 
Wcr einen Narren Zeuget/ der hat gre< Sop>s< 
men / Vnd eins Narren Vater hat 
keine Freude. 
Ein frölich Hertz macht das Leben G-w-'f. 
lästig/ Abev ein betrübter Mut per- 
trocketdasgebeme. 
Der Gottlose nimpr heimlich gern Ge- 
fchencke / Zu beugenden weg des 
Rechts. 
Ein Verstendiger geberdet weislich/ 
Ein Narr wirfst die äugen hin vnd 
her. 
Ein ncrrtchter 8on ist feines Vaters G»p-^ 
trawren / vnd betrübnis stiner ^ n ' ui ^ 
Mutter die jn geborn hat. 
Es ist nicht gut das man dm Gerech 
ten fchmdet/Oen Fürsten zu fchla- 
hcn der recht regiert. 
Ein Vernünsttiger messget stme rede/ . u 
Vnd ein verstendiger Man ist ein ’ t ‘ } 
thcwre Seele. Ä 
Ein Narr wenn er schwiege / würde 
auch Weife gerechnet / Vnd ver- 
stendig/wenn er das maul hielte. 
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