Volltext: Biblia: das ist: Die gantze Heilige Schrifft: Deudsch

Vnusrsichttg) 
3DIe nicht acht 
haben anst |te 
wort / oder 
wen sie treffen« 
rwetchs ge- 
fchkchr beide 
lm predigen/ 
J tcrtchten/vnd 
dnst in ver- 
fanrlungen» 
(Besser) 
Ob er sihon 
viel leider vnd 
dem Gottlosen 
wolgehec. 
(Pfad) 
Land strafte 
sicher / Koltz^ 
wegist ferlrch. 
Gottes wort 
fürer zum les 
den / Aber ü# 
gm düncket 
zum tobe* 
vnnött'gm fachen nachgehet/Oer 
tßewNatr* 
Des Gottlosen L«(l ist schaden zu 
thun/Aber die wurtzel der Gerech 
ten wird frucht bringen. 
Der Löse wird gefangen in seinm ei 
gen falschen werten / Aber der Ge 
recht entgehet der angst. 
Diel guts kompt einem durch die 
frucht des mundes/Dnd dem Mett 
schen wird vergolren/nach dem sei 
ne hende verdienet haben. 
Dem darren gefelt feine weife wol / 
Aber wer.Rat gehorcht der ist 
weife. 
Ein I^arr zeigt feinen zorn balde/ 
Aber wer die Schmach brrget / ist 
witzig. 
Wer warhafftig ist / der saget frey 
was recht ist/Aber ein falscher Zeit 
gebetreugk. 
Wer vmrorsichttg er aus feret/sticht 
wie ein Schwert / Aber die zunge 
der weifen ist heilsam. 
Warhafftiger mund bestehet ewig 
lich/ Abet die falsche Zunge bestem 
bet nicht lange. 
Oie so bös:s raten / bekriegen / Aber die 
zum Friede raren / machen freu- 
de. 
Es wird dem Gerechten kein lerd ge 
schehen/Aber die Gottlosen werden 
vo! vnglucks sein. 
^falsche Keuler sind dem ^zERRl^I 
ein grewel/Die aber trewüch han 
deln/gefallen jm wol. 
Ein witziger Man gibt nicht klugheit 
für/ Aber das Hertz der darren ruf 
fet seine narrheit aus. 
Vleiffrge Hand wird herrschen / Die 
aber Lessrg ist / wird müssen zin 
sen. 
Sorge im heryen / krencket / Aber ein 
freundlich wort erfrewet. 
Der Gerechte hats besser denn sein 
Nehester/Aber der Gottlosen weg 
verfüretste. 
Erm festigen geret sein Handel nicht/ 
Aber ein vleissger Mensch wird 
reich. 
Aust dem rechten wege ist Leben/ 
Vnd au ff dem gebeenten 4 Pfad ist 
kern lod. 
EIN 
pruOe 
XIII. 
Zn weiser Svn lcsstsich 
den Vater zckchtigen / 
Abet ein Spottet ge 
horcht der straffe nicht. 
Der frucht des mundes 
geneust man / Aber die Verechtev 
dencken nur zu fceueln. 
Wer seinen mund bewaret/der bewa- 
ret sein leben/Wer aber mit seinem 
Maul her aus feret / Oer kompt in 
schrecken. (Schrecken) 
Der Paule begerd vnd kriegts doch?„dstM^ 
nicht/Aber die VleiMen kriegm 
gnug. 
Der Gerechte ist der Lugen feind/ 
Aber der Gottlose schendet vnd 
schmehetsichsclbs. 
Die Gerechtigkeit behüt den Vnschirl- 
digen / Aber das Gottlos wesen 
bringt einen zu der fünde. 
Mancher ist Arm bey grossem Gut/ 
Vnd mancher ist Reich bey ferm Ar 
mut. 
Mit Reichthum kan einer sein Leben 
erretten/Aber ein Armer höret das 
schelten nicht. 
Das liecht der Gerechten macht frö- 
lich /Aber die leuchte der Gottlostn 
wird auslefchen. 
Vttter den Stolyen ist jmer Hadder/ 
Aber Weisheit macht vernünffrige 
Leute. 
Reichthum wird wenig wo maus ver 
geudet / was man aber zufamen 
helt/das wird gros. 
Die Hoffnung die sich verzeu6)t/eng 
ster das Hertz / Wens aber kompt 
das man begerd/das ist ein bawm 
deslebens. 
WEr das wort veracht/Oer verder 
bet sich felbs/wer aber das Gebot 
furchtet/dem wirds vergolten. 
Die lere des werfen ist ein Lebendi 
ge quelle/Zu meiden die stricke des 
ssodes. 
Ein guter Rat thut fanfft / Aber der 
Gerechter weg bringt wehe. 
Ern Riuger thut alles mir vernunfft/ 
Ern k^are aber breitet narrheit 
aus. 
Ein gottloser Kote bringet vngluck/ 
Aber 
(Fchtllt» 
„ich!) El» 
Reiche» sch'» 
man / 
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