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Des Salomo. 
Ott gib dein Gericht 
dem Könige / Vnd 
deine Gerechtigkeit 
des Königes 00* 
ne. 
Das er dein Volck bringe zur Gerech 
tigkeit/ Vnd deine Elenden rette. 
Las die Berge den Frieden bringen 
vnter das Volck / Vnd die Hügel 
die Gerechtigkeit. 
ER wird das elende Volck bey Recht 
erhalten / vnd den Armen helffen/ 
Vnd die l-esterer zesthmeisten. 
Man wird dich furchten/ fo lange die 
Lonne vnd der Motto weret / Von 
Kind zu kindes kinden. 
ER wird herab faren wie der Kegen 
fFeU) auff das feil/wie die tropffen/die 
£ldh*° n Land feuchten. 
§n seinen Zeiten wird blühen der Ge 
rechte / vnd grosser Friede / Bis 
das der Mono nimerfey. 
ER wird herrfhen von eim Meer bis 
jdÄK ander / Vnd VON dem Wasser 
2srv-a. an bis zur Welt ende. 
Für fm werden sich neigen die in der 
Wüsten/Vnd feine Leinde werden 
staub lecken. 
Die Könige am i^leer vnd in den In- 
fulen werden Oefchencke bringen/ 
Die Könige aus Reicharabien vnd 
Seba werden Oaben zufüren. 
Alle Könige werden fit anbeten / Alle 
Heiden werden fm dienen. 
DnRöttkg DEnn er wird den Armen erretten 
der Arme» der da fchreiet / Vnd den Elenden 
schrei. der keinen Heister hat. 
ER wird gnedig fein den geringen 
vnd armen / Vnd den Seelen der 
* . armen wird er helffen. 
r>as rst /Dee Er wird fre Seele aus dem Irug 
Ärv!ck?oü mt> ^euel erlösen / Vnd fr Blut 
bewmen vnd wird thewr geacht werden für fm. 
wÄ Er wird leben / Vnd man wird fm 
80 dick wird VOM Oold aus Reicharabien ge- 
Sa?geUumtte ben / Vnd man wird fMLtdar für 
?n"den^ed- l'm beten / Tegiich wird man jttlo 
ten / Das ist/ ben» 
vnd vle Liirt- wird das (-etteide dict stehen/ Ser 
wachsen?»^ nc frucht wird a heben wre Liba- 
»unemen. non / Vnd wird grünen in den 
Stedten/ 
die 
Nachkomea. 
Stedten / wie gras auff Erden. 
Sein Name wird ewiglich bleiben/so 
lange die Sonne weret wird fein 
Name auff die Nachkomen reich- 
en / Vnd werden durch denselben wirs fernen 
gefegenetfein / Alle Heiden werden £2^7 
fit preisen. / ob 
GElobct sey Gott der HERR fcetÄKs» 
Gott Israel / Der alleine Wunder g»«j, 
thut. 
Vnd gelobet sey fein herrlicher Na 
me ewiglich / Vnd alle Land muf 
fen feiner Ehre vol werden/Amen/ 
Amen. 
Ein ende haben die Gebet Da- 
mds/des sonsIfai. 
I.XXIII^ 
Ein Psalm Assaph. 
Sracl hat dennoch Gott 
zum tröst / wer nur 
reines hertzen ist. 
Ich aberhetteschierge-heltanGoÜe- 
strauche' mit meinen va9 
füssen/lVIein Mtt hette viel nahe ge-' 
glitten. 
Denn es verdros mich auff die Khum 
rettigen/Da ich fahe/das den 6ott 
lösen fo wol gieng. 
Denn sie sind in keiner fahr des To* 
des / Sondern stehen fest wie ein 
pallast. 
Sie sind nicht in vnglück wie andere 
l-eute / Vnd werden nicht wie an- * 
bet Menschen geplagt. SÄ, 
Darumb mus fr trotzen köstlich ding tzd feit / das 
feitt/Vndfr freue! mus wo! gethan 
heisten. Darumb brü-s 
Ir Perfon b brüstet sich wie ein fetter ml 
wanst/ Sie thun was sie nur geden- f£ n s J n n * ^ 
ekelt. für allen ge-e-- 
Gie Vernichten alles/Vttd reden Vbelsi/rh»»^«« 
dauon/Vnd reden vnd lestern hoch ,ms 
Lpr fern fein, was 
ste reden /das 
was sie reden/das MUS VOM blimel köstlich, 
her ab geredk sem/was sie sägen/ mV "Ä 
das mus gelten auff Lrden. ® ldä > eil l e 
Darumb feilet fnen fr Pöbel zu/Vnd §2?-» 
lausten fnen zu mit Haussen / wie an 
wasser. thun^das nius 
vnd spreche» / was fölt Gott nach LL'A 
jenen fragen/was lölt der Höhest 
jr achtens ' , ^ 
Ff st Sch«/