Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

(Anlauffen) 
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nichts mehr 
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PReifet mit mir den HERRN/ Vnd 
lasst vns mit einander seinen Na 
men erhöhen. 
DA ich den HERRN fucht/antwor 
tet er mir / Vnd errettet mich ans 
aller meiner furcht. 
WElche jn anfchm vnd a anlauffen/ 
Der angesicht wird nicht zu schän 
den. 
DA diestr Elender rieff/ höret der 
HER2^/ Vnd halff jm ans allen 
stirren nöten. 
DEr Enge! des HERRN lagert sich 
vmb die her / sh jn fürchten/Vnd 
hilfst jnen ans. 
GThmeckt vnd sthet/wie freundlich 
der HERR ist/wol dem/der anst 
jn trawet. 
FVrchter den HERRN jr feine Hei 
ligen/ Denn die jn fürchten / haben 
keinen Mangel. 
Die Zeichen müßen darben vnd hun 
gern/Aber die den HERRN such 
en/haben keinen Mangel anstgent 
einem Gut. 
Aompt her Rinder höret mir zu/Ich 
wil euch die furcht des HERRN 
leren. 
Wer ist der gut Leben begert ^ Vnd 
gerne gute Tage hette f 
Behüte deine Zunge für bösem/Vnd 
deine kippen / das sie nicht falsch 
reden. 
Las vom bösen vnd thu guts/Suche 
friede/vnd jage jm nach. 
Die Augen des HERRN sehen anst 
die Gerechten / Vnd feine Dhren 
anffst schreien. 
Das Andlitz aber des HERRN ste 
het vber die fo kösts thun/Das er 
jr Qedechtnis ausrotte von der 
Erden. 
WEnndie (Gerechten) schreien/jo 
höret der HERR/Vnd errettet sie 
aus allster Not. 
DEr HERR ist nahe bey denen/die 
zubrochens hertzen sind/Vnd hilfft 
denen die zurfchlagen Gemüt ha 
ben. 
DEr Gerecht mus viel leiden/Aber 
der HERr hilfft jm aus dem allen. 
Er bewaret jm alle seine Oebeine/Das 
der nicht eins zubrochen wird. 
- Den 
Den Q-ttlofen wird das vnglück töd 
ten/Vnd die den Gerechten Haffen 
werden b schuld haben. 
DEr HERR erlöset die Seele feiner , Jr #* 
%md)tei Vnd all die auff jn traw* twsmn, 
en/werden keine schuld haben. 
XXXV. 
Mi Psalm Dauids. 
ERR haddere mit mei 
nen bladdem/Streid 
te wrder meine Be* 
streiktet. 
Ergreifst den 8chüd vnd 
Woffen/Vnd mache dich auff mir 
zu helffen. 
Zücke den 8pies / vnd schütze mich wi- 
der meine Verfolger / Sprich zu 
meiner Seelen/Ich bin deine Hül 
ste. 
Es müßen sich sthemen vnd gehottet 
werden / die nach meiner Seelen 
stehen / Es müßen zu rück keren 
vnd zn schänden werden / die mir 
vbelwöllen. 
Sie müssen werden wie 8prew für 
dem winde / Vnd der Engel des 
HERRN stosse sie weg. 
Ir weg müsse finster vnd fchlipfferig 
werden / Vnd der Engel des 
HERRN verfolge sie. 
Denn sie haben mir on vrsach gestellet 
st Xetze zn verderben/Vnd haben 
on vrsach meiner Seelen gruben 
zugericht. 
Er müsse vnuerfehens vbcrfallen wer 
den / Vnd strn i^etz das er gestellet 
hat / müsse jn sahen / Vnd müsst 
drinnen vberfallen werden. 
ABer meine Seele müsse sich frewett 
des HERRN / Vnd frölich stin 
auff feine Hülffe. 
Alle meine Gebeine müssen sagen/ 
HERR / wer ist dein gleichen t 
Der du den Elenden errettest von 
dem der jm zu starck ist/Vnd deN 
Elenden vnd ^rmen von fernen «. 
Reukm. LLL 
ES tretten freue! beugen auff / Oie m % 
zeihen mich des ich nicht schÄdig^-AA 
bM. 
Sie thun mrr arges vmb gnts/l^ich 
irr e hertzlerd zu düngen. va^***' 
ICH