Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

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Ich sitze nicht beyden eitelnLeute»/ 
Vnd habe nicht gemeinschafft mit 
den falschen. 
Ich hasse die versamlung der Loshaff 
tigen / Vnd sitze nicht bey den Gott* 
lösen. 
ICH wassthe meine Hende mit vn- 
schuld / Vnd halte mich HERR 
zu deinem Altar. 
Da man höret die stim des Danckens 
Vnd da man prediget alle deine 
Wunder. 
Gottes bans HERR ich habe lieb die Stete dei- 
f"* ne3 Hauses/Vnd den ort/da deine 
isottes wort Ehre wonet. 
meine Seele nicht hm mit den 
ti.!iwbit»oni.i 8ündern/N«ch mein Leben mit den 
Gott.Darrrml, 
prellet er so fco OMtdUkstlgM. 
K^avmb des Welche m it bösen Tliefen vmbgehen/ 
mocts’wtskn, 3 Vnd nemen gerne Gesthencke. 
psal. «rr. ITch aber wandele vnsthüldig / Er 
löse mich/vnd sey mirgnedlg. 
Mein fus gehet richtig/Ich wüdich 
loben HERR in denVersamlun- 
gen. 
XXVII* 
Ein Psalm Dauids. 
ER HER R ist wein 
Liecht vnd mein Heil/ 
^ur wem solt ich 
mich fürchten t Der 
HERR ist nremcs le 
bend Krafft / Sw wem solt mir 
grawenr' 
Darumb so die Köstn/meine Wider 
sacher vnd feinde/an mich wollen 
«rein fleisch zu fressen / Müssen sie 
anlauffen vnd fallen. 
WEnn sich schon ein Heer wider mich 
legt/so fürchtet sich dennoch mein 
Hertz nicht / Wenn sich Krieg wi 
der mich erhebt/so verlasse ich mich 
anst'In. 
EIns bitte ich vorn HERRN/das 
hette ich geme / Das ich im Haust 
des HERRN/bleiben möge mein 
leben lang/Zu sthawen die schöne 
Gottesdrenst des HERRN/ vnd 
fernen Tempel zubesirchen. 
DEnn er deckt mich in stiner Hütten 
zur bösen zeit / Er verbrrget mich 
heimüch in seinem Gezelt/Vnd er 
höhet 
höhet mich aufferm felsttt. 
Vnd wird nu erhöhen meinHeubt/ 
vber meine Fembe die vmb mich 
sind / So wrl ich in stiner Hütten 
Lob opffern / Ich wil singen vnd 
lobsagen dem HERRN. 
HERR höre meine stim wenn ich 
mffe/ Gey mir gnedig vnd erhöre 
mich. 
MEin Hertz helt dir für dein Wort / 
Ir solt mein Andlitz sikchen/Dar 
umb suche rch auch HERR dein 
Andlitz. 
Verbirge dein Andlitz nicht für mir/ 
vnd verflösse nicht im zorn deinen 
Knecht/ Denn du bist meine Hülffe 
Las mich nicht/vnd thu nicht von 
mir die Hand ab/Gott mein Herl. 
Denn mein Vater vnd meine Cutter 
verlassen mich/Aber der HERR 
nimptmichauff. 
HERR weist mir deinen weg/vnd 
leite mich auff richtiger Ban/Vmb 
meiner Feinde willen. 
Gib mich nicht in den willen meiner 
Feinde/ Denn es stehen falsche Zen* 
gm wider mich/vnd thun mir vn* 
recht onfchew. 
ICH gleub aber doch / das ich sehen 
werde / Das Gut des HERRN 
im Landeder Lebendige,,. cA-.K 
HArre des HERRN / sty getrost «sw-iM. 
vnd vnuerzagt / Vnd harre des 
HERRN. 
XXVIII. 
Ein Psalm Dauids. 
Enn ich ruffZuvir HE 
RR mein Hort / so 
schweige mir nicht/ 
^uffdas nicht/wo du 
schweigest / ich gleich 
werde denen / die in die Helle fa 
rm. 
Höre die stim meines flchens / wenn 
ich zu dir schreie / Wenn ich meine 
hende auffhebe/zu deinem heiligen 
, Chor. 
Zeuch mich nicht hin / vnter den 
Gottlosen/vnd vnter den Vbelthe- 
Lern/Die freundlich reden mit jrem 
Nehesten / Vnd haben böses im 
hertzen. 
Erb