Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

CCXCI, 
schos/Senie Pfdc hat er zugeücht 
zuuerderben. 
Jefa. 7-. Gche/der hat kyjes im sinn (mit Vtt* 
Hrsb 15. glück ist er schwanger / Er wird 
aber einen Perl geboren. 
Er hat eine Gruben gegraben vnd 
ausgefürt / Vnd ist in die Gruben 
gefallen/die er gemacht hat. 
Sem vnglück wird auff seinen Kopff 
komm / Vnd sein freue! auff seine 
Lcheittel fallen. 
Ich dancke dem HERRN vmb sei- 
ner gerechtigkeit willen/ Vnd wrl 
loben den Namen des HERRN 
des Allerhöhesten. 
VIII. 
Ein Psalm Damds/vor zu sin 
gen/auff der Githith. 
~ ERR vnscr Herrscher/ 
wie herrlich ist dein 
Name in allen Lan- 
den/Da man dir da» 
cketimHimel. 
Matkh.ri. Aus dem munde der Iu gen krnder 
vnd Seuglmgen hast» eine 
Macht zugericht/vmb deiner Pein- 
de willen / Das du vertilgest den 
Peind vnd den Kachgirigen. 
Denn ich werde sehen die Himel dei 
ner Finger werck / sDeii Monden 
vnd die Sterne die du bereitest. 
Ebre. z R>As ist der Mensch / das du sein ge- 
denckest/Vnddes Menschen kind/ 
Das du dich sein annimpst i 
Du wirst jn lassen eine kleme zeit von 
Gott verlassen sein/ Aber mit ehren 
vnd schmuck wirst» jn krönen. 
Du wirst jn $nm Herrn machen vber 
deiner Hende werck / Alles hastu 
vnter seine Fü sse gethan. 
f-Ukn Schafe vnd ochsen allzumal/ Da zu 
haben die wilden Thier. 
Die vögel vnter dem Himel/vnd die 
fisch im Meer/Vnd was im meer 
gehet. 
HERR vnfer Herrscher / wie herr 
lich ist dein Name in allen Landen. 
«ustEroen. 
ix 
Ein Psalm Dauids / Von der 
schönen Jvgent/vor zu 
singen. 
JLh 
§h dancke dem HER 
RN von gantzem her 
tzen / Vnd crzele alle 
deine Wunder. 
Ich frewe mch/Vnd bin 
frölich in dir/vnd lobe deinen Na 
men/du Allerhöhester. 
Das du meine Peinde hinder steh ge 
trieben hast/Sic sind gefallen vnd 
vmbkomenfurdir. 
Denn du fürest mein Recht vnd 
Sache aus / Du sitzest auff dem 
Stuel/ein rechter Richter. 
Du fchiltest die beiden/vnd bringest 
die Gottlosen vmb / Iren namen 
vertilgest» jmer vnd ewiglich. 
Die sthwerte des Peindes haben ein 
ende/Die Ltedte hastu vmbkeret/ 
Ir Gedechtnis ist vmbkomen 
famptjnen. 
Der HERR aber bleibt ewiglich/Ee 
hat strnen Stuel bereitet zum ge- 
richt. 
Vnd er wird den Erdboden recht rich 
ten/Vnd die Leute regieren recht- 
Vnd der HERR ist des Armen 
schütz/Ein schütz in der not. 
Darumb hoffen auff dich/die deinen 
Namen kennen/Denn du verlessest 
nicht/die dich HERR suchen. 
Lobet den HERRN der zu Zion wo- 
net/ Verkündiget vnter den Leuten 
sein Thun. 
Denn er gedenckt vnd fragt nach frem 
Blut/Er vergisset nicht des schrei- 
ens der Armen. 
HERR sey mir gnedig / Sche an 
mein elend/vnter den Peinden/Dev 
du mich erhebest aus den Thoren 
deslkodes. 
Auff das ich erzele all deinen preis in 
den Thoren der tochter Zion/Das 
ich frölich sey vber deiner Hülffe. 
Die Pleiden sind versuncken in der 
Gruben / die sie zugericht hatten/ 
Ir fus ist gefangenlm d§etz/das sie 
gestellet hatten. 
So erkennet man das der HERR M j* . 
recht schaffet/Der Gottlos ist ver- ßmJ U(rbl J, 
strickt in dem werck stiner hende/ «c«-, gUdw, 
durchs a wort/ Sela. ttZiZt 
Ah das dre Gottlosen mvsten zur Helle J fom Ji 
C c iij gekeret ßra,