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GM. C.XIX. CCXVII 
Wdü- 
her gesand hat hohn zu sprechen dem lebendigen Gott. Es ist war HERR 
l)ie Könige von Asturien haben die Heiden mit dem Schwert Vmbgebracht 
vnd jr Land/vnd haben jre Lotter ins fewer geworden / Oenn es waren nicht 
Oötter/ sondern menschen herrde werck/holtz vnd steine/ Oarunrb haben ste sie 
vmbgebracht. tslu aber HERR vnstr Gott/ Hilst vns ans seiner Hand / Anst 
v»a§ alle Königreiche anst Lrden erkennen/das dn HERR allein Gott bist. 
A^A sandte Isbja verton Anroz zu Hiskia/ vnd lies jm sagen/st spricht der ^ 
AHERR der Gott Israel / Was du zu mir gebettet hast vrnb Lanherib 
' 'den köntz von Assyrien/ das hab ich gehöret. Das ists/das der HERR 
wider jn geredt hat/ DisIungftawdie tochter Zion verachtet dich vnd spot* 
tet dein/ die tochterJernjalem schüttelt jr Henbt dir nach. wen hastu gehöh- 
ttet vnd gelestertt Bber wen hastu deine stimme erhaben? Ou hast deine äugen 
erhaben wider den Heiligen m Israel. Ou hast den HERRN durch deine Lo 
ten gehönet/vnd gesagt/ Ich bin durch die menge meiner wagen anst die hö 
he der Berge gestiegen / anst den stitendes Dbanon/ Ich habe seine hohe Ce- 
dem vnd ausserlestn Tannerr abgehawen/ vnd bin komen an die eusserste Her 
berge des walds feines Earmels/ Ich habe gegraben vnd aus gemmcken die 
frembden Wasser/ vnd habe vertrockenet mit meinen fitsfolest die Seen. 
HAstu aber nicht gehöret/ das ich solchs lange zuuor gethan habe / vnd 
von ansang habe ichs bereits Nu itzt aber habe ichs komen lassen/das feste 
Gredte wmfom fallen in einen wüsten 8temhausteu. Drrd die drinnen wonen 
matt werden/ vnd sich furchten vnd sthemcn müßen / vnd werden wie das 
pstl. «Lp. Qras anst dem ftlde/ vnd wie das grüne kraut zunr New anst den Oechem/ 
das verdorret ehe beim es reist wird. Ich weis dein wonen/ dem aus vnd ein 
ziehen/vnd das du tobest wider mich, weü du denn wrder mich tobest / vnd 
dein vbermut für meine Ohren er anst komen ist/ 80 ml ich dir einen Kinck an 
derne döastu legen/ vnd ein Qebrs in dein Maul / vnd wil dich den weg wrder- 
unrb füren/da Du her komen bist. 
ysa, z-.. ’XjWD sey dir ein Zeichen/In diesem sar iss was zutretten ist/ Im andern far 
Eccl. 4s. V was selber wechst/ Im dritten sar stet vnd emdtet / vnd sssiantzet wein- 
berge/ vnd esset jre früchte.Vnd die tochter Juda die errettet vnd vberblieben 
ist/ wird fürder vnter sich wurtzelen vnd vber stch frucht kragen. Denn von 
Jerusalem werden ausgehen die vberblieben sind/ vnd die erretteten vom ber 
ge Zion/ Der einer des HERRN Zebaoth wird solchs thun. 
DARumb spricht der HERR vom könige zu Assyrien also/ Et so! nicht 
in diest 8tad komen/vnd keinen Pfeil drein schießen vnd kein Schild da für ko- 
men/vttdso! keinen Waldrumb schütten. 80vdemer so! den weg wrderumb 
ziehen den er komen ist/vnd so! in diese Grad nicht komen/Der HERR srgts. 
Vnd ich wil diese Gtad beschirmen/das ich jr helfft vmb meinen willen i vnd 
vmb David meins Knechts willen. 
^ jWD in bet selben nacht/ fuhr aus der Enge! des HERRN / vnd schlug ^ 
V im Läget von Assyrien/hundert vnd fünstvnd achztz musrnt Man / Vnd ^s n y vön m 
da sie stch des morgens früe austmachten/8ihe/ da lags alles eitel todte Keich-«'««gesKlsge«. 
nam. Also brach 8anherib der könig von Assyrien avffvnd zoch weg/ vnd ke- 
ret vmb vnd bleib zu Nimue. Vnd da er anbetet im haust k^isroch stines 6ot- 
tes/sthlugen jn mit dem 8chwertÄdraMelech vnd GarEzer feine 8öne/Vnd 
sie entrunnen ins land Ararat/Vnd fein fonAffachaddon ward König an fei 
ne stak. A/y 
r.par.zr. 
gest.zs. 
schicke dein Haus/ denn du wirst sterben vnd nicht leben bleiben. 
Er aber wand sein Andlitz zur wand/ vnd betttt zum HERRN 
0 vnd