Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

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mm Gott/So echöret er meine stimme von seinem Tempel/ Vnd mein ge- 
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1e Elftes ' ' 
^vnd bebeten/da er zornig war. 
Dampffgieng anst von seiner Nastn/ Vnd verzehrend pewr von seinem 
LAnnde/das es davon blitzet. 
Er neigete den Himel/vnd fuhr er ab/Vnd tnnckel war vnter seinen ftfflem 
Vnd er fuhr anst dem Lherub vnd floh da her/ Vnd er schwebt auff dm 
sittigen des winds. 
Sem Gezelt vmb jn her/war finster/Vnd sthwartze dicke wolcken» 
Von dem glantz für jm brandte es mit blitzen. 
Der HERR donnerte vom Himel / Vnd der Höhest lies feinen donner 
ans. 
Er schos feine 8tra!e/vndznstrewet ste/Er lies blitzm/vnd schrecket sie. 
Da sahe man wassergöffe / vnd des Erdbodens gründ ward aussM 
deckt von dem schelten des HERRN/ Von dem ödem vnd schnauben seiner 
Nasen. 
E R schicket aus von der höhe vnd holet Mich / Vnd zog mich aus grossen 
wassern. 
Er errettet mich von meinen starcken feinden / von meinen blassem die 
mir zu mechtig waren. 
Die mich vberweldigtett zur zeit meins vnfals / Vnd der HER2^ ward 
meine Znuersicht. 
ER fckret mich aus in denraum/Er reis mich er aus / Denn er hatte lust 
zu mir. 
Der HERR thut wo! an mir/nach meiner gerechtigkeir/ Er vergüt mir 
nach der reinigkeit meiner hende. 
Denn ich halte die Wege des HERRN / Vnd bin nicht Gottlos wider 
meinen Gort. 
Denn alle ferne Rechte hab ich für avgen/Vnd feine Gebot werffe ich nicht 
von mir. 
Sondern ich bin on wände! firr jm/Vnd höre mich flir sunden. 
Dammb vergilt mir der HERR nach meiner gerechtigkeir/ Nach meiner 
reinigkeit für seinen Augen. 
D Enn du hüffest dem elenden volck/Vnd mit deinen Augen nidrigestn die 
Hohen. 
Denn du HERR bist mein Liecht /Der HEM macht meine finsternts 
liechte. 
DEnn mit dir kan ich Kriegsuolck zufchmeiffm/Vnd mit meinem Gott 
vber die sauren springen. 
Gottes wege sind on wände! / Des HERRN Rede sind durchleutert / 
Er ist ein Schür allen diejm vtttrawen. 
Denn wo ist ein Gott on den HERrntVnd wo ist einHort on vnser Gott? 
Gott stercket mich mit krasse/Vnd weiset mir einen weg on wände! ♦ 
Er macht meine friste gleich den Hirsten/Vnd stellet mich auff meine höhe. 
Er lerer meine Hende streitten / Vnd lerer meinen Arm den ehren Bogen 
spannen. 
machstu mich gros. 
Du machst vnter mir raum zugehen/ Das meine Knöchel nicht gleiten. 
Ich wü meinen Feinden nach lagen vnd sie vertilgen / Vnd wü nickt vmb 
keren/bis ich sie vmbvracht habe. Ich wil