Volltext: Biblia: das ist: Die gantze Heilige Schrifft: Deudsch

ainuel. L'XVlli. clxxix. 
statgejetzt vber das Heer / Es war aber Amaja eins mans jön/derhies Je- Amasa. 
thra ein Jfraeliter/welcher lag bey Abigail der tochter Z^ahas / der sihwester 
dabar / vnd Barsillai ein Güeaditer tx>it Roglim/ bettwerg/ decken/ jrden ge- 
fes/wsitzen/gersten/melh/sangen/bonen/linsen/grütz/hönig/butter/schasvnd 
rinder/kest zu Dauid vnd zu dem Volck das bey jm war zu esten/Denn sie ge 
dachten/ Das Volck wird hungerig/müde vnd dürstig fern in der wüsten. 
XVIII. 
^?D Dauid ordttttt das Volck/das bey im war/vnd setzt vbersie 
Heubtleute vber taujent vnd vber hundert. Vnd sandte aus des 
Volcks ein dritten teil vnter Joab/vnd sin dritten teil vnter Abi- 
sai dem jon ZeruJa Joabs bruder / vnd ein drittm teil vnter 
Jthaidem Gethiter. 
"1/HjD der König sprach zum Volck/Jch wü auch mit euch ausziehen. Aber 
V das Volck sprach / Du jolt nicht avszichen / Denn ob wir gleich fliehen/ 
oder die helffr sterben/jo werden sie sich vnstr nicht annemen/Denn du bist als 
wenn vnjer zehm tavstnt were/Go ists nu bester/das du vns aus der Gtad 
helffen mügest. Der König sprach zu jnen/Was euch gefelt/das wil ich thun. 
Vnd der König trat ans ^hor / vnd alles Volck zoch aus bey Hunderten vnd 
beytansent. 
\jUh der König gebot Joab vnd Abisai vnd Jthai vnd sprach/^faret mir 
V stuberlich mit den Knaben Abjälom/Vnd alles Volck hörets / da der Kö 
nig gebot allen Heubtleuten vmb Abfalom. 
ND da das Volck hin aus kam auffs feld/Israel entgegen/hub sich der 
) streit im walde Ephraim. Vnd das volck Jstael ward daselbs gejchla- 
gen für den knechten Dauid/das desstlben tages eine groste Schlacht ge- 
schach/zwenzig taustm Ma». Vnd war daselbs der streit zustrewetanff al-^ms^»- 
lem lande/Vnd der Wald frajs viel mehr Volcks des tags/ denn das Schwert s-schlag«-. 
frajs. 
£ NDAbjälom begegenet den knechten Damd/vnd reit auffeinem Manlf 
iVnd da das Maul vnter eine grosse 4 dicke Liche kam/behieng fern k-leubt 
an der Lichen/vnd schwebt zwrjchen Himel vnd erden / Aber sein Mau! 
lreff vnter jmweg. 
DA das ein Man jähe/ jaget ers Joab an/vnd sprach/ Sihe/ich jähe Ab- 
salom an einer Lichen hangen. Vnd Joab sprach zu dem Man ders jm hatte Zlhjälom. 
angesagt/ Grhe/sahestu das/ warumb schlugest» jn nicht daselbs zur erden i ktteger Mr-h« 
@o wolt ich dir von meinet wegen zehen Silberlinge vnd einen Dürre! gegeben 
haben. DerManjprach zu Joab/Wenn du mir taujent Lrlberlinge in meine 
Hand gewogen hettest/jh wolt ich dennoch meine Hand nicht an des Königes 
8on geleget haben / Denn der König gebot dir vnd Abijäi vnd Jchai für vn- 
strn ohren/VNd sprach/ Hütet euch das nicht jemand dem knaben /chsalom b. psmim/Lers« 
Oder wenn ich etwas falsches gethan hette auff meiner Seelen fahr/ weü dem ch«» 
Könige nichts verholen wird/ würdest» jelbst wider mich gestanden fein. 
I Oab sprach /Ich kan nicht jo lang bey dir verziehen. Da nam Joab drey 
Spieste in feine Hand/vnd flies sie AbsJorn ins Hertz/da er nocht lebt / an der 
Lichen. Vnd zehen knaben Joabs waffmtreger / machten sich vmb her vnd 
sihlugen in zu tod. Da blies Joab die pojäunen / vnd bracht das Volck wi 
der / das es nicht weiter Israel nachiaget/ Denn Joab wolt des Volcks ver 
schonen. 
VND
	        
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