Volltext: Biblia: das ist: Die gantze Heilige Schrifft: Deudsch

liUttÖ-, 
Sl.V1.VIl. CLXXII, 
«p4k.lZ. 
VbedEdom er auff/mdie stad Damd mit steuden.Vndda sie ein hergiengett 
mit der Laden des ^^2\2\^ sechs genge / opjferte man ein Ochsen vnd ein 
fett Lchaf. Vnd Dauid tanyer mir aller macht fnr dem HERRN her/vnd 
ward begnrtet mit einem leinen Leckrock. Vnd Damd fampr dem gantzenIst 
rael/ füreten die Lade des HERRN er auff/mir jauchzen vnd Posaunen, 
t jtX'D da die Lade des HERRN in die stad Dauid kam/kucket lVIichal die 
V tochter Gauls durchs Fenster/vnd sahe den könig Dauid springen vnd 
tantzen für dem HERRN/ Vnd verachtet jn in jrem hertzen. Da sie aber die 
Lade des HERRN hin ein brachten /steileren sie die an jren Vrt mitten in der 
Hotten/ die Dauid für sie hatte auffgeschlagen / vnd Dauid opfferte Brand- 
opffer vnd Danckopffer für denr HERRN. Vnd da Dauid hatte ausge- 
opffert die Brandopffer vnd Danckopffer/ stgenet er das Volck in dem Na 
men des HERRN Zebaoth/vnd teüete aus allem Volck/vnd der menge Ist 
rael/beide ttlm vnd Werd / einem /glichen / ein Brotkuchen / vnd ein stück 
Fleisch/ vnd ein Nöjfel wein / Da keret sich alles volck hin/ein jglicher in fern 
Haus. 
D A aber Daurd widerkamseinHaus zu segenen/gieng jm b^ichal die tochter Michal ver- 
Gau! er aus pn entgegen/vnd sprach / wie herrlich ist heute der Bönig «chrerDsm» «c. 
von Israel gewesen/der sich für den Legden stluer Knechte entblostt hat/wie 
sich die kostn l^eute entblößen. Damd aber sprach zu l^uchal/Ich wrl für dem 
HERRN spielen/der mich crwelet hat für deinem Vater/vnd für alle stimm 
blaust / das er mir befolhen hat ein Fürst zu stin vber Das Volck des HER 
RN vber Ifrael/ Vnd wrl noch geringer werden / denn also / vnd wi! nrdrig 
stin itt meinen äugen / vnd mir den Mcgben / dauondu geredt hast/zu ehren 
werden. Rber bmchal Sauls tochter harte kein Band/bis an den tag jres röds» 
VII. 
A mr der König m feinem Haust sim/vnd der rüge ge 
geben hatte von allen seinen feinden vmbher / sprach er zu dem 
Propheten Nathan / Gihe / Ich wone in einem Eedern haust/ ^ f 
vnd die Lade Gottes wonet vnter den Veppicheu. Nathan 
sprach zu dem 'Könige/Gehe hm/alles was du in deinem hergen 
hast/das thu/ Denn der HERR ist mit dir. 
EG nachts aber kam das wort des HERRN zu Nathan { vnd 
Mach/Gehe hin/vnd sage zu meinem knechtDamd / Go spricht der 
'HERR/Goltestu mir ein Haus bawen/das ich drinnen wonet ?Hab 
ich doch in keinem Haust gewonet-int dem tag / da ich die kinder Istae l aus 
Egypten füret/bis anst diesen tag / Sondern ich habe gewandelt in der Hüt 
ten vnd Wonung/wo ich mit allen kindem Istae! hin wandelt. Hab ich auch 
je geredt mit jrgend der stremme Israel einem / den ich befolhen habe mein 
volck Istae! zu weiden vnd gesagt / warumb bawet jr mir nicht ein Cedern 
haus^ 
GDsoltunu so sagen rneinem knechte Damd/Go spricht der HERR 
Zebaoth/Ich habe dich genomen von den 8chafhürtm/das du fein soltest ein 
Fürst vber mein volck Istae!. Vnd bin mir dm gewesen / wo du hin gegangen, 
bist/vnd hab alle deine Leinde für dir ausgerottet / vnd habe dir einen grossen 
»amen gemacht /wie der name der grossen anst Erden. Vnd ich wi! meinem 
volck Istae! einen (prt sttzen/ vnd wi! es pflantzen/das cs dastlbs wone/vnd 
es nicht mehr in der irre gehe/ vnd es die Kinder der bosheir nicht mehr drem 
gen wie vorhin/vnd sink der zeit ich Richter vber mein volck Israel verordent 
habe/vnd wrl dir Rüge geben von allen deinen Bernden / Vnd der HERR 
verkündiget dir/das der HERR dir ein Haus machen wil. 
f mj Wem
	        
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