Volltext: Biblia: das ist: Die gantze Heilige Schrifft: Deudsch

tcr. L.xmi.xv, cxl 
vnd gab jnen das sie auch assen/Er sagtjnen aber nicht an/ das er das Honig 
von des Lewen ajs genomen hatte. 
or^L XXt> da fern Vater hin ab kam zu dem Werbe / machte Simftn dastlbs 
j eine Hochzeit/wie die Jünglinge zu thun pflegen. Vnd da sie jn sahen/ 
gaben sie jm dreißig Gesellen zu / die bey jm sein foltern Simson aber 
sprach zu jnm/Ich wil euch ein Rerzel auffgeben/wenn jrrnir das erratest vnd 
trefft/diese sieben tage der Hochzeit/So wil ich euch dreißig Hembde geben/ 
vnd dreißig Feirkleider. Lünd jrs aber nicht erratten / 80 jolt fr mir dreißig 
Hembde vnd dreißig Feirkleider geben. Vnd sie sprachen zu jm / Grb dem 
Regel auff/Las vns hören. Er sprach zu jnen/ Speise greng Von dem Fresser / 
vnd süssigkeit von dem Starckcu. Vnd sie kundten in dreien tagen das Rege! 
nicht erratten. 
A ttl siebenden tage sprachen sie zu Srmjous weide / Vberrede deinen 
Man/ das er vns jage das Retzel / Oder wir werden dich vnd deines Va 
ters haus mit fewr Verbrennen / Habt jr vns hieher geladen/das jr vns arm 
machet oder mcht r Da weinet Simjons werd sur jm / vnd sprach/Ou bist 
mir gram vnd hast mich nicht lieb / Du hast den Lindern meines volcks erne 
Retzel auffgegeben/Vttd hast mirs nicht gesagt. Er aber sprach ztt jr/Sche/ 
Ich Habs meinem Vater vnd meiner Mutter nicht gesagt/vnd solk dirs ja^ 
gen? 
VND sie weinet die sieben tage für jm/werl sie Hochzeit hatten / Aber am 
siebenden tage jagt ers jr/denn sie treib jn msVnd sie jagt das Retzel jrs volcks 
Lindern. Da sprachen die Nenner der 8tad zu jm am siebenden tage/ehe die 
Sonne vntergieng / Was ist süßer denn Honigs was ist stercker denn der 
Lewer 
fr hettet mein Retzel mch e troffen. 
\ jffiD der Geist des HERRN geriet vber jtt/ vnd greng hin ab gm Askton/ 
V vnd jchlug dreißig iVlatt vnter jnen / Vnd nam jr Gewand/ vnd gab Feir- 
kleider denen/die das Retzel erratten hatten. Vnd ergrmnnet in fernem zorn/ 
vnd greng erauss in seines Vaters haus, ^ber Simjons werd ward ernem 
seiner Oesellmgegeben/der jmzugehörek. 
S begab sich aber nach etlichen tagen /vmb die Weitzenemdtt/das 
Simson strn Werd besucht mit einem ^iegenböcklin. Vnd als er 
gedacht/Ich wil zu meinem werbe gehen in die kamer/ wolt jn jr 
Vater nicht hin ein lassen / vnd sprach / Ich meinet du werest jr 
gram worden / vnd hab sie deinem freunde gegeben / Sie hat 
aber eine jüngere Schwester die ist schöner denn sie/die las dein sein für diese. 
Da sprach Simson zu jnen / Ich hab eru mal eine rechte sirch wider die ?hrlr- 
ster/Ich wrl euch schaden thun. 
Qp** ND Simson greng hin / vnd sieng drey hundert Füchse / Vnd nam 
^HBrerrde/vnd kerttja einen 8chwantz zum andern/vnd theteinm Brand 
^ ja zwiffchm zween schwentze / vnd zündet die an mit fewr / vnd lies sie 
vnter das Lorn der Philister/ Vnd zündet also an die Wandel/ sampt dem ste 
henden Lorn / vnd Weinberge vnd Olebewme. Oa jprachm die phrlister/ 
wer hat das gethan t Da jagt man / Simson der Eidam des Thrnrniters / 
Darumb das er jm fern Weib genomen / vnd fernem Freunde gegeben hat. 
va zogen die phrlister hin auff/ vnd verbrandtm sie sampt jrem Vater mit 
fewr. 
SImssn aber sprach zu jnen / Ob jr schon das gethan habt/doch wrl ich 
mich an euch felbs rechen/vnd darnach auffhörm. Vnd jchlug sie hart/berde 
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