Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

Zebsren. Weib antwortet jm / wenn der $yi£7\2\ tust hette vns ZV todten/So hette 
er das Brarrdopffer vnd Spcrsopsser nicht genomen von vnstrn henden/Er 
hette vns auch mchk folchs alles erzeiget/ noch vns sölchs Horen lassen/ wie jtzt 
geschehen ist. * 
Qftfltlsöil 1 7 ND das Weib gebar einen Son / vnd hiss jtt Simson/Vnd der Knabe 
V wuchs/ vnd der HERA stgenet jn. Vnd der Geist des HERRN siettg 
an jnzumrben im Lager Dan/zwisfchen Zarea vnd Esthaol. 
XIIII. 
PNfon gieng hin ab gen Thimnath/vnd sahe ein Weib Zu ^him- 
nach vnter den tochtern der phüister. Vnd da er eranffkam/ 
sagters an feinem Vater vnd seiner mutter/vnd sprach/Ich hab 
ein Weib gesehen zu Thimnath vnter den töchtern der Philister/ 
___ Gebt rnir nu diefelbige zürn Weibe. Sein Vater vnd fein Mut 
ter sprachen Zu jm/Ist denn nu kein Weibe vnter den töchtern deiner Brüder/ 
vnd in all deinem Volck/das du hin gehest/vnd nimpst ein Weib bey den Phi- 
stern/die vnbefchnitten sind? Simfon sprach zu feinem Vater/Gib mir diese/ 
Denn sie gesellet meinen äugen. Aber sein Vater vnd seine Mutter wüsten 
nicht/das es von dem HERRN wctci Denn er sucht vrfach an die Philister. 
Die Philister aber herrfcheten zu der zeit vber Israel. 
tfW Lso gieng Simson hin ab mit feinem Vater vnd feiner Mutter gm Thi'm 
LH, nach. Vnd als sie kamen an die Weinberge zu Thimnath/ Sihe/da kam 
r ein junger Lewe brüllend jm entgegen. Vnd der Geist des HERRN ge 
riet vber jn/vnd zurisse in/wie man ein Böcklin zureisset/vnd hatte doch gar 
mchts in seiner Hand / Vnd fagts nicht an feinem Vater noch ferner Mutter 
was er gethan hatte. 
DÄ er nu hin ab kam redet er mit dem Weibe / vnd sie gefiel Simson in 
seinen äugen. Vnd nach etlichen tagen kam er wider/das er sie neme/Vnd trat 
aus dem wege/das er das afs des Lewens besthe / Sihe/ da war ein Bien- 
schwärm in dein afs des Lewens vnd Honig. Vnd nams in stine Hand / vnd 
afs davon vnter wegen / vnd gieng zu feinem Vater vnd zu feinerMutter/ 
vnd