Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

nach so gleich etlich wenig und geringe irrige vnck rifl- 
liebe Areicke! würden behalten/jo weren vnd würden sie 
dock) denen/die es behielten^ fchedlich vnd verdamlich/ 
Vü mehr aber eben die hohen vnnd wichtigen Areickel/ 
so die jenigen/welche jnen gleich die newe Interim auss 
dringen lasse»/ geringe achten oder sonst passim lassen. 
XI. 
Pharao in Egypten/legee dem volck Gottes man 
cherley feine Interim für/ Itz? das allein jhre Eltesten 
ziehen vnd opffern stiren/Bald das das v-lck mitziehen 
solte. Ader Most wölke der keines nit annernen/sondern 
jagee/das auch nicht ein einige Rkawen vom Vche folc 
dahindcn blerben/fouder alles mitziehen.Go ist der Säe 
than auch wol zustid gewefendas Er Adam vnnd Eua 
vnstre erste Eltern allein zu vbereretvng des allerweni 
gsten Gebots brachk/als nur zu einem Apsselbis/Dann 
Er eben damit / f- gering es jmmer scheinet/ das gantz 
Menfthlich Geschlecht verderbet har/ So hat Er auch 
darnach nicht grfraget/ das die Samariter den rechten 
Gott ehreken/wenn ste allein feine Abgötter auch noch 
mit ehreten/vnd nicht weg kheeen. Dergleichen möchte 
hernach von den Abgöttischen Iüden vnd ihrer Abgöe- 
terey gesagt werden. 
XII. 
GGtt mag nit Uitom die hinckenden/st auss bei 
den Achssrln wollen tragen/wöllen jbm vnd dem Baal 
zugleich dienen,Sonder spricht/ wie das Deudfch vustr 
Sprichwort lauket/Allrin mein/oder laß gar fein / Dan 
Er nit anderst als emBreukgamern rechter EimrÄoe 
ist. Vnd wer die Hand an den Pflug legk/vnd sihek hin- 
terflch/der ist nit röchLig zum Reich der Himel. 
XIII. 
Lhüflus spricht von den pharistrrn/ Sie haben 
dtsjhemM/welche sie vondLM Herdmrhuwzuw Ju 
den-