Volltext: Vermanug an die geistlichen versamlet auff dem Reichßtag zu Augsburg. Anno. 1530 (VD16 L 6917)

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twer pestilentz/Sterbe ich/so bin ichewr tob .Den got hat müh 
tut euch gehetzt/ich muß (wie hosta sagt)eucheinBeer vn ^.ewe 
sein ym weg Assur.Ir fblt doch för meinem namen kein rwe ha 
ben/biß das yreuch bessert/oder zu gründe gehet. 
Darumb bieten wir euch an die waal/ Erstlich/weil yr doch 
bisschoffliche ampt vnd werck nicht köndt noch wollet verhegen/ 
als die yhr zu predigen vnd gewissen zu trösten vnd richten / doch 
i warlich warlich nicht tüget/stmpt allen ewren gelerten/st last 
vns dochewer ampt/das yr schuldig stid/außnchten/ Gebt vns 
l das Euangelion freyzu leren/vnd last vns dem armen volck(dz 
früm zu sein begert)dienen."Veruolget vnd wer« doch dem nie/ 
thun wollen. 
Zum andern/so wollen wir vber das nichts von euch begere 
noch sold von euch nemen/sonder wo vns sonst Got emeret/ge- 
L warten/auffdas yr also/beide der arbeit vnd lohn der mühe vn 
i/bük 
! denn die/so mich vom predig ampt absttzt/Ich bins wol st mü- 
[ de/der grossen vndanckbarkeit halben ym volck / Abervil mehr 
^ der vntreglichen besthwerung halben/ so mir der Teuffel vnd die 
» Meltzumessen.Aberdie armen stelen wöllennnichr.So istauch 
ein man/der Heist Jesus Christus/der stricht nein dazu/dem fol 
- ge ich billich/als der wol mehrvmb mich verdienet hat. So wist 
stt yr (Got kob)nu stlbs alle/das die ^.menschen Prediger früm 
sind/vnd thun euch nicht schaden/Sonder ftnd euch nutzer / den 
« alle ewer vnd des Bapsts gelerten. ^nd frümer istetzer habt yr 
; nie gehabt/werdet sie auch nicht stumer kriegen.Bitet Got/das 
r ste euch mügen blechen. 
Zum ditten/wöllen wir euch lassen bleiben/was yr seid/ vnd 
leren(wie wir denn biß her gethan ) das man euch solle Fürsten 
vnd Herren sein/vmb stydes wille/vn ewer guter lassen / welchs 
doch die huffiten vnd "Oigle^hlsten nicht gethan/auch noch ytzt 
kein Schwirmer noch Aottegeister thun wölle/Damit yr doch 
f sehet
	        
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