Volltext: Von der alten österreichischen Armee

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mern von 20 bis 29 und so fort. Das 14. Train-Ersatz 
depot in Innsbruck rüstete die Train-Gruppenkommandos 
mit Nummern von 140 bis 149 aus. — Bei jeder Infan 
terie-Division bestand 1 Divisions-Trainkom- 
mando, das die Nummer der Division führte. — Die 
Kavallerie-Trainkommandos der 12 Kavallerie- 
Divisionen führten die Nummern 1 bis 12. — Brigade- 
Trainkommandos bestanden 5, nämlich Nr. 16, 143, 
145, 187 und 217. — Gebirgs-Trainkommandos 
waren 4 vorhanden, und zwar Nr. 14, 20, 113 und 211. — 
Den Divisions-Trainkommandos, den Kavallerie-Trainkom- 
mandos, den Brigade-Trainkommandos und den Gebirgs- 
Train-Kommandos entsprach >e 1 „Train-Ersatz- 
k o l o n n e", welche die gleiche Nummer führte. — In 
Mazedonien bestanden noch 2 Gebirgs-Train-Kom- 
p a g n i e n mit den Nummern 1/15 und 11/15. 
Den Trainkommandos waren eine sehr große Anzahl 
von Train-Staffeln unterstellt. Das 1. Train-Ersatz 
depot (in Krakau) stellte Staffeln mit Nummern von 
100 bis 199 auf, das 2. Train-Ersatzdepot (Wien) solche 
mit Nummern von 200 bis 299 und so fort. Das 14. Train- 
Ersatzdepot Innsbruck (Linz) hatte die Staffelnummern 
1400 bis 1499 zugewiesen. Insgesamt standen am 1. No 
vember 1918 bei 750 Trainstaffel im Felde. 
Bei der Militärverwaltung Polen (Lublin) standen auch 
40 Ochsen st affel (mit der Bezeichnung 1 bis 40) in 
Verwendung. 
Bei der Befestigungsbaudirektion in Wien bestand ein 
eigener Zughundekader, welcher 76 Zughunde-Grup- 
pen (mit den Nummern 1 bis 74, 203 und 204) aufstellte. 
Jede Gruppe hatte 5 Züge. Diese Gruppen standen meist 
in Tirol und Galizien in Verwendung. 
21. Saniläls-Truppen. 
Jede Infanterie- und Kavallerie-Division hatte eine 
Divisions-Sanitäts-Kolonne, welche die Num 
mer der betreffenden Division führte. Dazu kamen noch 16 
Brigade-Sanitäts-Kolonnen (mit Nummern 
zwischen 15 und 217, 30Gebirgs-Sanitäts-Kolon- 
n e n (mit Nummern zwischen 7 und 212), 2 D i v i s i o n s - 
Krankenwagen-Staffel (Nr. 4 und 59) und vier 
Kranken-Karren st affel. 
Am Kriegsende bestanden 261 F e l d s p i t ü l e r. Die 
Numerierung derselben war so, daß z. B. das 1. Train- 
Ersatzdepot (Krakau) die Feldspitäler mit Nummern von 
100 bis 199, das 2. Train-Ersatzdepot die Feldspitäler mit 
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