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Kurz darauf, etwa 7 Uhr 15, gingen aber 2 bis 3 Bataillone der Rus 
sen zum Angriff gegen das Bataillon 1/93 vor, das gegen den Wald 
rand -<>- 250 zurückweichen mußte. Auch andere Abteilungen der 
11. GbBrig. waren im Rückzug. Dem direkten Eingreifen des Hptm. 
Krömer gelang es, einerseits das Bataillon 1/93 zum Ausharren am 
Waldrand zu bestimmen, anderseits durch persönliche Einwirkung 
die weichenden Abteilungen der 11. GbBrig. etwa 800 m südöstlich 
der Kol. Gubin Budki zum Stehen zu bringen und sie — trotz starker 
Übermüdung und Munitionsmangel — bataillonsweise zu ordnen. 
Persönlich vor der Front reitend, führte er sie über das offene, sanft 
ansteigende Gelände durch das hohe Korn gegen die kaum 1000 
Schritte entfernte Höhe -<>-257 östlich Kol. Gubin Budki vor. Die Rus 
sen stellten, in der Meinung, es mit Überläufern zu tun zu haben, als 
bald das Feuer ein. 50 m von ihnen entfernt, riß Krömer die 
Schwarmlinie zum Sturm vor, und nach kurzem Kampf, bei dem 
Krömer das Pferd unter dem Leib erschossen wurde, ergaben sich 
die überraschten, an Zahl dreimal überlegenen Russen. 
Mit den erbeuteten Gewehren wurde sogleich Weitfeuer auf die 
von Gajenka gegen Kol. Gubin Budki vorrückenden russischen 
Abteilungen eröffnet und deren Vorrückung zum Stocken gebracht. 
Sodann wurden zurückgehende eigene Gruppen und gesammelte 
Versprengte zur Verlängerung der Gefechtslinie östlich -<>- 257 ein 
gesetzt. 
Um 8 Uhr meldete der Kommandant der am linken Flügel be 
findlichen bosnischen Halbkompanie, daß zwischen ihr und dem Ba 
taillon 1/93 ein Russenbataillon gedeckt in der Niederung gegen Süd 
osten vordringe. Krömer befahl ihm, sich mit seiner Halbkompanie 
einem Angriff flankierend anzuschließen, den er mit Versprengten 
gegen die Waldecke -<>- 250 durchführen werde. Krömer faßte die 
Russen auf kurze Entfernung mit Schnellfeuer in der Flanke; als sie 
sich gegen die Abteilung Krömer wendeten, wurden sie von der bos 
nischen Halbkompanie in der anderen Flanke und im Rücken von 
einer Kompanie des Bataillons 1/93 mit Feuer überschüttet. Dieses 
russische Bataillon wurde im Handgemenge auf gerieben, wobei dem 
Hptm. Krömer zum zweitenmale das Pferd unter dem Leib erschossen 
wurde. Sodann wurde die Angriffsgruppe des Hptm. Krömer in der 
Gefechtslücke südlich Kol. Gubin Budki eingesetzt. 
Durch die Besitznahme der Höhe 257 östlich Kol. Gubin Budki, 
durch das Weitfeuer auf die von Gajenka vorrückenden russischen 
Abteilungen, durch den Widerstand des Bataillons 1/93 und den Ge 
genangriff in der Niederung südlich Kol. Gubin Budki kam die groß 
angelegte russische Angriffsbewegung zum Stocken. Nunmehr konn 
ten die zurückgehenden eigenen Abteilungen und Versprengten in 
Ruhe gesammelt und in die Gefechtslinie eingesetzt werden. So ge