Volltext: Die Schulen Oberösterreichs und Salzburgs und die Kriegsanleihen 1917 (1917)

Die Werbetätigkeit der Lehrerschaft bei den Kriegsanleihen 
nimmt von Anleihe zu Anleihe zu, sie bildet schon einen 
Faktor, mit dem bei den kommenden Anleihen gerechnet werden 
muß. — Die steigenden Erfolge bieten den Beweis des Vertrauens der 
Bevölkerung zur Lehrerschaft. 
Unser Institut war das erste, welches die Tragweite einer 
solchen im großen Stile durchgeführten Sammelaktion vorausge¬ 
sehen hat und schon nach der ersten Kriegsanleihe ein System 
ausarbeitete, welches durch Einfachheit und Zweckmäßigkeit die 
Werbetätigkeit der Lehrer erleichtern und vereinfachen sollte. 
Inzwischen sind wohl von anderen Stellen ähnliche Systeme 
nach unserer Idee mit mehr oder weniger guten Abweichungen 
nachgeahmt worden, von Erfolg war jedoch einzig und allein das 
von unserem Institut ins Leben gerufene und durch die Erfah¬ 
rungen von Kriegsanleihe zu Kriegsanleihe verbesserte und ver¬ 
einfachte Stundungsscheinsystem begleitet. 
Das geschlossene Zusammenarbeiten der Lehrerschaft in vie¬ 
len Kronländern Österreichs nach unserem System beweist dessen 
Zweckmäßigkeit. 
Der Erfolg der Schulsammelstellen Ob er Österreichs bei der 
siebenten Kriegsanleihe übertrifft die Ergebnisse der vorangegan¬ 
genen Schulzeichnungen um mehr als das Doppelte. 
Die erreichte Ziffer bedeutet schon eine Summe, die das Land 
Oberösterreich in Bezug auf die Sammelzeichnungen durch die 
Lehrerschaft in die ersten Reihen der Kronländer Österreichs 
rücken läßt. 
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